Markant und kernig, zuversichtlich und gediegen Bin Ich denen offenbar, die Mich sehnsüchtigen Willens, eingemittet in ihr Sein, gefunden haben. Transzendenz ist eine Sache, die nur wenigen vergönnt und allen zubereitet ist in ihres Lebens Kraftakt und verheissungsvollem Gluten. Mache dich Mir untertan, ist die Parole und die beste Medizin für dein Genesen mitten in der Welt der Viren und riskanten Abenteuer, die du zu bestehen hast in Mir.
Kannst du ermessen, welchem Wechselbad und Angriff alternierender Gefühle Ich beständig ausgeliefert Bin in Meiner Sendung, akkurat in jedem Lebensstrom präsent zu sein, um seines Reüssierens Willen im erwartungsvollen Lebensspiel?
Denkst du, so sollst du ganz zuvörderst an Mich denken, denn es lohnt sich, einem nur zu huldigen in deines Lebens Sinn und Stil. Fürstlich wird er dir’s belohnen mit Ideen puren Glanzes, ebenso wie mit der Kraft, sie zu verwirklichen im Umkreis deiner Welt von Meinen Gnaden.
Wie viel Aufwand muss Ich doch an dich verschwenden, bis du allertiefst begriffen hast, wie sehr Ich standfest und gewillt Bin, dich in aller Heimlichkeit am Gängelband der guten Tat durch Generationen warmgefühlten Menschentums zu führen. Du brauchst nur deinen mickerigen Willen Meinem götterlichten völlig anzugleichen und schon bist du unverletzlich, spielerisch und sakrosankt Mein Wesensattribut und Farbenspiel im dominanten Weltgetriebe.
Trachtest du nach friedevollem Weilen, kann Ich dir Erfolg bereiten in des reinen Seins erfinderischem Habitus, dem Ich dich liebend gern, grossherzig, konsequent und stilvoll übergebe. Dein In-dir-Wesen ist der Anfang und das strahlende Vollenden der Glückseligkeit, die allem Seienden bestimmt und zugesprochen ist von Mir. Dasselbe ist in alle Welt zerstreut und doch in Mir aufs Innigste in eins verflochten in allgöttlicher Manier und in der Weise der Gottseligkeit, die kommt und geht und ein- und abfliesst ewig unstet und doch ewig in sich selbst beständig, dir und Mir aufs Allerfreundlichste erlesen.
Wer hat was jeder haben will noch braucht,
der ist in grelles Licht getaucht
und soll und außerdem, nein, and’rerseits,
schon obendrein, genau, bereits,
wie übers Ziel [ ... ]
Der Mond ist scharlachrot.
Er rockt sich durch die dunklen Wolken.
Er strahlt wie eine schöne Frau.
Sein Lächeln liegt noch auf dem Morgentau.
Die Sonne küsst ihn zart.
Der Smooth Jazz breitet sich aus
Schwingt sich den Wänden empor
Tanzt an der Decke leichtfüssig
Lacht übers ganze Gesicht
Und meint in unterkühltem Ton
Auch Wolken haben eine [ ... ]