Deine Dinge sind auch Meine in den Rängen und Gemarkungen des Himmels, denen du so viel Bewunderung entgegenbringst in deinem Regesein und Dich-an-deine-Lebenswelt-Vergluten.
Ist es denn möglich, frag Ich dich, ob du nach menschlichem Begreifen hinüberlangen kannst ins Jenseits aller Dinge und Gepflogenheiten, die du mit so viel Wachheit, Wissenschaftlichkeit und Verve vertrittst in deinen Gauen? Du sagst nein, Ich nicke ungeniert und wissend ein bestimmtes Ja und Amen vor Mich hin. Das gibt nun allerhand zu reden und zu deuteln, flach zu walzen und in alle Himmel zu erheben, ohne dass daraus viel Rechtes und Valables destilliert wird in den Rängen der gelehrten Häupter überall im Weltgefüge.
Da klingt nun manchem Meine Mahnung ins geneigte Ohr, er solle sich versuchen an subtilen Meditationen in der Ruhigstellung seines Geisteslebens. Das bewirkt ein mähliches Erwachen des Bewusstseins aus der Dumpfheit, Unbeständigkeit, Zerfahrenheit und Lauheit seiner Züge. Selbstbewusst und lebenskräftig wirst du dann vor dir bestehn und wirst Erkennender der Geistessphären, die sich als wunderbar gesättigt, genial, gewissenhaft und liebevoll vor dir erweisen.
Damit ist die Lösung deiner Zweifel über deine Herkunft eine Selbstverständlichkeit, wie eine Möglichkeit, aus dem Verstandesmässigen hinauszugehn in die beseligenden Weiten der Allherrlichkeit, wo das Erhabene und Götterlichte ewig heiter, unbeschadet, wonnevoll und seinsgelassen thront in freudestrahlendem Vollenden.
Wer hat was jeder haben will noch braucht,
der ist in grelles Licht getaucht
und soll und außerdem, nein, and’rerseits,
schon obendrein, genau, bereits,
wie übers Ziel [ ... ]
Der Mond ist scharlachrot.
Er rockt sich durch die dunklen Wolken.
Er strahlt wie eine schöne Frau.
Sein Lächeln liegt noch auf dem Morgentau.
Die Sonne küsst ihn zart.
Der Smooth Jazz breitet sich aus
Schwingt sich den Wänden empor
Tanzt an der Decke leichtfüssig
Lacht übers ganze Gesicht
Und meint in unterkühltem Ton
Auch Wolken haben eine [ ... ]