Harmonia mundi in der Weltenmorgenfrüh, Gottseligkeit im Werden einer neu erwachten Seinsepoche Mir zu Füssen und dem Himmel rein und zärtlich zugetan. Was aus Meisterhand geboren, generiert Entzücken in den seinsbetrachtenden Gemütern und bezaubert alle Welt mit seiner Grazie, Natürlichkeit, Wertschöpfung und Serenität.
Mir selbst bewusst, erreiche Ich im Reichtum reiner Gnaden die Gottseligkeit, die Mir schon immer zustand in den Weiten Meines Seins und Sinnens, Meiner All-Bewusstheit, Sternenqualität und Wonne des glückseligen Begreifens.
Was klingt dir federleicht aus Meiner wohlgesitteten Schalmei entgegen? Eine Melodienflut von seinsvollendeter Gelöstheit, sakrosankter Innigkeit und zärtlichem Verschwenden liebestrahlender Gefühle. Kunstvoll und manierlich fliesst der, von Mir inszenierte, Evolutionenstrom an Mir vorüber und verliert sich fernhin in allmächtigen Mäandern, im Mysterium das Ich Mir selber Bin seit Ewigkeiten.
Im Geisteslichte wohnend, seh Ich Mich vom Schweigen der Unendlichkeit dahingetragen und bedeute Mir nichts weiter als des Seins beglückendes In-sich-Beruhn und Sich-Erlaben an der Wonne seligen Verweilens.
Wer hat was jeder haben will noch braucht,
der ist in grelles Licht getaucht
und soll und außerdem, nein, and’rerseits,
schon obendrein, genau, bereits,
wie übers Ziel [ ... ]
Der Mond ist scharlachrot.
Er rockt sich durch die dunklen Wolken.
Er strahlt wie eine schöne Frau.
Sein Lächeln liegt noch auf dem Morgentau.
Die Sonne küsst ihn zart.
Der Smooth Jazz breitet sich aus
Schwingt sich den Wänden empor
Tanzt an der Decke leichtfüssig
Lacht übers ganze Gesicht
Und meint in unterkühltem Ton
Auch Wolken haben eine [ ... ]