Ich weiß nicht mehr was ich fühlen, denken aber am schlimmsten was ich glauben soll. Die Maske zerbricht und ich bin allein überschüttet von Gefühlen, die ich nicht einmal beschreiben kann, überschüttet von Gedanken, die mein Geist nicht erfassen kann. Meine Seele schreit zerberstet im Angesicht so vieler Fragen, auf die jeder eine Antwort hat, die aber doch alle unterschiedlich sind. Ich sehne mich nach einem Hauch von Erfüllung in meinem schnöden Leben doch den werde ich nie erblicken. Am Ende des Lebens, wenn meine Seele ihren Sterblichen Körper entweicht, verfluche ich die, die mir vorschreiben was ich glauben soll den dann erst dann werde ich die Antworten kriegen, nach denen sich meine Seele so sehr sehnt
Wer hat was jeder haben will noch braucht,
der ist in grelles Licht getaucht
und soll und außerdem, nein, and’rerseits,
schon obendrein, genau, bereits,
wie übers Ziel [ ... ]
Der Mond ist scharlachrot.
Er rockt sich durch die dunklen Wolken.
Er strahlt wie eine schöne Frau.
Sein Lächeln liegt noch auf dem Morgentau.
Die Sonne küsst ihn zart.
Der Smooth Jazz breitet sich aus
Schwingt sich den Wänden empor
Tanzt an der Decke leichtfüssig
Lacht übers ganze Gesicht
Und meint in unterkühltem Ton
Auch Wolken haben eine [ ... ]