Transaktionen Meiner Art sind seinsgewaltige Verfügungen und Graduationen, die in Äonenschritten sanfterweis von Statten gehn. Meinen Dispositionen wohnt ein Hauch von Güte inne, der das krass Gewordne mindert und das Rabenschwarze aufhellt in den generationenlangen, wütenden Titanenkämpfen die die Weltenweiten überziehn.
Was Ich in den Geistesabenteuern Meiner Provenienz und Pracht, Bedeutsamkeit und Linientreue inszeniere, kann sich zu gigantischen Bedrohungen zusammenballen und entlädt sich in vorüberrasenden, gewaltig aufgetürmten Geistgewittern, denen Ich bewusst und siegessicher zu Gevatter steh.
Ausgeschwemmt und ausgerottet muss das, wie die Klette Etablierte, werden und an seine Stelle tritt, im Keimen und Erblühn aus den Ruinen, Meinem Seelenauge jugendfrisch und heiter eine neue Göttergeneration entgegen, die von Langmut, Liebe, Seinsgerechtigkeit und Trautheit was versteht. Die Evolution der herrschenden Gemüter ist kein Kinderspiel und erfordert Geistesgegenwart und volle Herzensgüte in den Myriaden, die gekonnt und mustergültig, meisterlich und radikal in Meinen Gottesdiensten stehn.
Sowie die Stürme sich vertost und die in eins verschlungnen Weltenangelegenheiten sich gelöst, erlöst und ausgeglichen haben, kann der Friede in die wissend und geschmeidig, hoffend und gezähmt Gewordenen voll Anmut einziehn, um dem Universenwerk die wohlverdiente Krone aufzusetzen.
Das von Meiner Seite Ausgegebene und Anerzogene gewährt sich selbst Ermunterung, vernunftbegabtes Handeln, Sinn für Proportionen und galante Abenteuerlust im Wirken und Mein-Seinsprinzip-Begreifen. Immer Bin Ich in der Welt und in den handelnden Gemütern gegenwärtig, als genialer Wegbereiter für Vernunft und liebevolles Estimieren der Geschwisterseelen, die im selben, grossen Atem göttlicher Provenienz auf ihren Posten stehn. Mein Gruss gilt ihrer Seinsgelassenheit und ihrem Herzensfrieden, ihrem Weltverstehn und ihrer Glorie in Meinem wundertätigen Agieren und schlussendlich wieder, wie ein Hauch, In-der-unendlichen-Glückseligkeit-des-reinen-Seins-Verwehn.
Der Mond ist scharlachrot.
Er rockt sich durch die dunklen Wolken.
Er strahlt wie eine schöne Frau.
Sein Lächeln liegt noch auf dem Morgentau.
Die Sonne küsst ihn zart.
Der Smooth Jazz breitet sich aus
Schwingt sich den Wänden empor
Tanzt an der Decke leichtfüssig
Lacht übers ganze Gesicht
Und meint in unterkühltem Ton
Auch Wolken haben eine [ ... ]