Bis auf weiteres und Ewiges musst du bei Mir nicht darben. Es fliesst ein wunderbar getragner Segensstrom vom Einen zu dem Anderen hinüber, der alles gut macht, was sich einst entzweite und alles heilt und heiligt, was verwundet war.
Dann endlich läuten dir die Glocken der Unendlichkeit den Herzensfrieden ein, den du solang entbehrtest und dessen Hauch und Equilibrium dir wohl tut bis ins Mark und bis zum Auferstehn in Meine grünen Gründe und Erhabenheiten. Eine Wohlfahrt ohnegleichen lass Ich seinsgeschwisterlich an dir geschehn. Ich werde nimmer müde, dich mit süsser Harmonie und Wohlbekömmlichkeit zu taufen auf der sinuösen Lebensfahrt zu Mir und Meiner Bruderschaft des absoluten Seligseins im Mittagsdämmer Meiner lichtdurchfluteten Markisen.
Nicht um ein Neues dir zu bringen Bin Ich da, doch um das Altehrwürdige gekonnt und kunstvoll zu veredeln, bis es Meinem Willen, Wogen und gewaltigen Rumoren wesenhaft entspricht, womit die Gleichung seinsvollendet aufgeht, die Ich Mir aufs blanke Bord geschrieben.
Kannst du ermessen, welche Gnade und Vorzüglichkeit es jederzeit für dich bedeutet, mit einem Gott verschwägert und liiert zu sein, dem soviel Reichtum des Gewissens nachgesagt und attestiert wird, dass die Augen dir vor Staunen aus den Höhlen quellen und im Strahlenlichte Meiner Sonnen glänzen vor bewunderndem Behagen.
Damit dürfte beinah alles wohl erwogen und gesagt sein, was für heut zu sagen anstand und bedurfte explizit zu werden, als Geschenk aus Meiner Güte Rauschen, wie aus Meines Herzens Tauschen reinen Glückes und Glückseligseins im allerlieblichsten für dich bereiteten Revier.


© Ludwig Weibel


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