Im Bogen lautrer Liebe komme Ich dir nah und weide Mich an dem, was du dir Bist, voll Hoheit und Vertrauen. Was Ich dir in Redlichkeit und Andacht des Gewissens zugestehe ist, dass Ich dein Wesens Wohllaut und Wahrhaftigkeit mit wunderbarer Sanftmut und Holdseligkeit umfange, um dich von Meinem Seelensein zu grüssen. Gehst du in dich, so spürst du Meines Lächelns Wohlfahrt deinem gegenüber und erinnerst dich daran, dass du Mein Seinsgefährte bist seit Urzeit, unnennbar innig, lind und liebevoll mit Mir verwoben.
Das ist nun im Glück der Stunde deines Ideals begeisternde Erfüllung, die Erhöhung deines Hierseins zur Gottseligkeit in deinen Fibern und der wieder auferstandne Inbegriff der Trautheit zwischen dir und Mir.
Was kann dich, liebenswerte Seele, seliger und schöner machen, als die dauernde Gewissheit, dass Ich dich in deinem Sein in seinsgeschwisterlicher Eintracht und Entschiedenheit behüte. Du bist Mir ein Kleinod wahrer Wonne im Wunder des bewussten Sich-Begegnens in den Geistessphären, deren Zeuge und Begünstigte wir sind in der erhabnen Lust des Sich-Verklärens.
Was du Mir Bist, Bin Ich dir ebenso und was du in Mich legst, leg Ich dir strahlenden Gewissens voll Ergebenheit zu Füssen, um dir Meine Huld und Wohlgefälligkeit, Verbindlichkeit und Grazie zu beweisen. Ich mach es wahr, dass du dich Vielgeliebter Meiner himmlischen Präsenz und Gottesgüte nennen kannst in deinem Dich-Verwundern, derweil du selig in Mir ruhst in ewiger Gelassenheit und mit dem Sinnspruch auf den Lippen: Ich Bin dein in jeder Freude, jedem Weh, die Mich dir näher bringen. Nichts ist würdiger, als dass Ich Mich in Meinem Allerheiligsten nach deinem Ruf und Einfluss, Fluidum und Liebeshauch belausche, die Mich alle mit der Fülle deines Gütigseins begaben. Du wendest dich Mir zu und das genügt, um Mich vergnügt und heiter, überglücklich und in alle Welt verliebt zu machen. Lass Dich von Mir preisen, wie du Bist und hör nie auf, Mich mit den genialen Wunderkräften deiner Worte hochgemut, bewusst, begeisternd, liebevoll und edelmütig zu begaben.
Deine Schaffenskräfte zu bewahren, gib dich im Verschenken allen Seelen, die dich suchen, freudig hin und sorge damit für ihr geistig Wohl. Auserlesenheit zu generieren sei dein Wille und Gottseligkeit zu spenden deines Willens überglücklich Los. Fürsorgliche Bereitschaft, dir zu helfen wo Ich kann, ist Meiner Liebe Part und Politesse im Ebenmass der Kräfte, die wir uns gekonnt, geschwisterlich und liebevoll verströmen.
Der Mond ist scharlachrot.
Er rockt sich durch die dunklen Wolken.
Er strahlt wie eine schöne Frau.
Sein Lächeln liegt noch auf dem Morgentau.
Die Sonne küsst ihn zart.
Der Smooth Jazz breitet sich aus
Schwingt sich den Wänden empor
Tanzt an der Decke leichtfüssig
Lacht übers ganze Gesicht
Und meint in unterkühltem Ton
Auch Wolken haben eine [ ... ]