Niemals sollst du figalant und eigensüchtig denken: Auf mich kommt es gewiss nicht an im Weltzusammenhange, dessen Unermesslichkeit ich staunend vor mir seh. Diese Ansicht kann nur dem entspringen, der sein wahres Ich noch nicht in sich erkannt hat, als das Sein, das immer alles ist, in jedem noch so winzig scheinenden Partikel seiner selbst vom Wunderbaren.
Stimmst du Mir zu, wenn Ich dir sage: Unzählbar sind deine Tage, denn im Geistesabenteuer, das du jederzeit begehst, ist kein Anfang und kein Ende auszumachen. Keine Zeit und nur der Wohllaut der Unendlichkeit ist dominierend da und lässt den Schauenden Glückseligkeit erleben.
Im All-Überall, das Ich beschreibe, bieten sich Mir alle Wesenheiten lebensfroh und traulich an, indem Ich sie in Meinem Innesein erfühle. Freude herrscht und Herzensfrieden in der seinsbeglückten Schar, in der Ich selber Mich erkenne und als Sein vom Sein benenne, wesenhaft, wahrhaftig, lichtvoll und gediegen.
Schmetterlinge fliegen leise durch den lauen Wind.
Auf ihrer bunten Sonnenreise kreisen sie geschwind.
Blumen blühen, in allen Farben und der Duft betört.
Es ist die Welt der Himmelsgaben, die [ ... ]
Wie viele Stunden habe ich in Bibliotheken verbracht
Wie viele Bücher habe ich bisher gelesen
Wie viele Schicksale lernte ich kennen
Wie viele Geschichten und Abenteuer habe ich erlebt
Wie sehr [ ... ]
Wann finde ich das Herz, das mit meinem im Takt schlägt?
Ich sitze in meiner Klinik für Bekloppte mit zweieinhalb Zimmern und rede mit meinem Spiegelbild.
Es gibt mir niemals ein stumpfes [ ... ]