Wem sag Ich das, wenn nicht Mir selber, in der Universenwelt, die Ich hier meine. Es geschieht vom Menschenlaut zum Ohr, dass alles seinen Anfang nimmt von Gedanke zu Gedanke, Wort zu Wort und auch sein Ende findet in des Denkens Pracht und des Erfühlens Honigtau in Mir.
Wohlfeil soll nicht sein, was Ich dir so besage und so ist es überaus gewollt, wenn deine Kräfte vom Gesagten strapaziert, herausgefordert und damit geschult, veredelt und zu höherer Bewusstheit hingezogen werden.
Richtig Denken ist kein Kinderspiel und noch weniger, von Mir Gedanken Lesen, die sich im Reich der göttlichen Vernunft ergeben. Wimme, sag Ich dir, soviel du kannst von Meinen Äusserungen und erlabe dich an ihnen, wie die Biene sich am Nektar, wie der Bauer sich am Wohllaut seiner Früchte wundervoll erlabt.
Nicht du bestimmst, was sich in Fülle deinen Augen präsentiert, sondern Ich in Meiner Weitsicht, Weisheit, Wohlfahrt am Geschöpflichen, sowie der Tugend der Gerechtigkeit an allem, was Ich tu. Mit jedem Wunderwerk, das Ich vollbringe, steigere Ich dein Verlangen, es Mir gleichzutun und unnachahmlich graziöse, geniale und markante Schöpfungen zu generieren, die dem Auge, wie dem Ohr, gar wohl gefallen und das Herz entzücken ob der Schönheit und Beständigkeit, die ihnen innewohnt.
Schmiege dich und wieg dich dieser Ansicht an und du darfst in ihrer Aura unbekümmert und galant verweilen. Stelle in Mir deine Frau, wie deinen Mann, um alle Wunden deines Sinnens, Sehns und Seiens sicher zu verheilen.


© Ludwig Weibel


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