Nichts ist verbaut, nichts ist zerronnen, wo Ich Meiner Zelte Baptisterium und Friedensreich errichtet habe. Gewaltiges muss deinem Herzblut und Gewissen noch geschehn, bis du begreifst, in welch erhabenen Dimensionen sich dein Gegenwärtigsein vollzieht, derweil Ich es mit Meiner Geistigkeit und Gottgewandtheit, Würde, Weisheit und Gelassenheit begabe. Es ist ein Spiel von Anmut, Tapferkeit und Himmelsglorie, das Ich seit eh und je mit dir betreibe ohne Wenn und Aber Meinerseits, weil Meine Züchtung, Zelebration, Bewusstheit und Wahrhaftigkeit kein Jota eines Makels zulässt in der Schau auf ungezählte, geniale Generationen.
Was anfangs mickerig und mager war, wird unter Meiner Sonne wohlgestalt und weltgewandt, rechtschaffen und vom Publikum verehrt, weil es den Glanz des Himmels und die Glorie der Gottgefälligkeit verstrahlt.
Sowie du Meines Seins Position, Substanz und Zartheit im Allüberall begriffen hast, fährt dir das Begreifen deiner selbst in die erschrocknen Glieder, weil gerade Ich es Bin, der sie besetzt, befehligt und behütet in der grandiosen Gastlichkeit, die Ich im Weltenreich betreibe.
Sinnst du vor dich hin, so liegt dir Meines Sinnens Sinn und Sinngedicht zu Füssen. Denn es gibt nur Mich, das Sein, um das sich alles dreht und wendet, jagt und stilisiert im Endlichen wie ewigkeitsgesättigten Getriebe. Mach es dir leicht, indem du Meiner Schwere dich bedienst, um Fabelhaftigkeit, gottselige Manieren und Bewusstheit deiner selbst in Fülle zu erreichen.
Zu beneiden sollst du sein, indem du dich schlau, wie ein Füchschen, Meiner Un-Bescheidenheit bedienst, um gross herauszukommen auf der wohlbestallten Liste der Gewinner, Solitäre und Trabanten, die von Meiner Gunst beschienen sind.
Somit kann es nicht an Mir und Meinem Anhang fehlen, wenn gewisse Dinge sich im Weltsein überschlagen und damit der Sicht, auf was sie sind, entbehren müssen. Merk dir das und schlag dich zu den Weisen, denen keine Müh zu viel ist, um Gewissheit von der Seinskultur, die Ich betreibe, zu erlangen. Denn das ist ihre Rettung ins Manierliche und Gottgefällige und damit ins erhabne Wonnesein der Geistessphären, deren Träger und Vollender Ich, mit ihnen, Bin und dabei ewig siegreich und gelassen bleibe.
Der Mond ist scharlachrot.
Er rockt sich durch die dunklen Wolken.
Er strahlt wie eine schöne Frau.
Sein Lächeln liegt noch auf dem Morgentau.
Die Sonne küsst ihn zart.
Der Smooth Jazz breitet sich aus
Schwingt sich den Wänden empor
Tanzt an der Decke leichtfüssig
Lacht übers ganze Gesicht
Und meint in unterkühltem Ton
Auch Wolken haben eine [ ... ]