War da nicht ein Wort, ein Satz, ein götterlichtes Überschweben Meiner Psyche, das Mich hellwach machte und empfänglich für den Einfluss, den Ich selber Mir vergab? Ich wollte das und wollte zugleich, was zu scheu ist, um persönlich und gewandt aus sich herauszutreten. Da schickt Es etwas wie ein Mahnmal seiner selbst, aus dessen Mund die Worte perlen: Erkennst du, dass Ich Bin und Bin in dir das Pendant zu dem, was Ich im Überweltlichen bedeute. Schau dich bitte selber innig an und konstatiere, dass du haargenau dasselbe bist, was alle sind: ein geistgefüttertes und fabelhaft gedeihliches, allweites Phänomen, das sich schlussendlich als das Sein erweist in wunderbar gesättigter Manier.
Scheint dir das plausibel, kannst du dich glückselig nennen in der Masse derer, die noch zaudern vor der Einsicht in das Wunderbare, das sie sind und das sie unverletzlich, ewig und bedeutsam macht vor Meinen seelenvollen Augen.
Der Mond ist scharlachrot.
Er rockt sich durch die dunklen Wolken.
Er strahlt wie eine schöne Frau.
Sein Lächeln liegt noch auf dem Morgentau.
Die Sonne küsst ihn zart.
Der Smooth Jazz breitet sich aus
Schwingt sich den Wänden empor
Tanzt an der Decke leichtfüssig
Lacht übers ganze Gesicht
Und meint in unterkühltem Ton
Auch Wolken haben eine [ ... ]