Marginale Grössen sind wir nicht im Weltenbrausen. Denn die Geisteszüge der erschaffenden Natürlichkeit sind tief in unser Sein geprägt, als richtungweisende Instanz für sakrosankte Evolutionen. Du bist wohl nicht bei Trost, wird manch Gelehrter zu Mir sagen, wenn du dem Geschlecht der Menschen eine götterlichte Seinswahrhaftigkeit und Weite unterstellst, die jede Dimension verstandesmässigen Kalküls bei weitem übersteigt und überirdische Gelassenheit und Weisheit lässt auf unserem Erdenplan erscheinen.
So sollst du denn von Mir und Meiner Bruderschaft erfahren, wessen Vaters Kind du wirklich Bist und wessen Erbe du schon längst in Gottesminne und Geschmeidigkeit, Glückseligkeit und Daseinswonne angetreten. Du brauchst nur zu erkennen, dass sich Götterqualitäten und Gewinste, gloriose Seinsbezüge und Holdseligkeiten in bezaubernder Manier in dich gegossen haben, damals als du wardst. Sie werden weiter sich in dich ergiessen, währenddem Ich deine Menschenzüge moduliere und zur Seinsvollendung stilisier.
Kannst du wirklich glauben, dass so viel an Wertbeständigkeit, Genie und ausgezeichnetem Mit-sich-Verfahren aus sich selber kommt durch die Äonen? Einmal wirst du mit Ergriffenheit und Scham bekennen müssen: „Ich bin nichts und Du bist alles in mir als das unbeschreiblich Lichte, Loyale, Lebenstüchtige und Liebevolle, dem ich alles, was Ich Bin, verdanke und zu dem Ich Mich erhebe, als der Geistgeborene seit Anbeginn der Zeiten.“
Der Mond ist scharlachrot.
Er rockt sich durch die dunklen Wolken.
Er strahlt wie eine schöne Frau.
Sein Lächeln liegt noch auf dem Morgentau.
Die Sonne küsst ihn zart.
Der Smooth Jazz breitet sich aus
Schwingt sich den Wänden empor
Tanzt an der Decke leichtfüssig
Lacht übers ganze Gesicht
Und meint in unterkühltem Ton
Auch Wolken haben eine [ ... ]