Vorhin bist du forsch gewesen und nun stehst du wie ein braves Lämmchen vor Mir da und lässest dir, was es auch sei, geduldig, traulich und bedenkenlos geschehn. "Es ist die Einsicht, dass, vom ewig guten Meister kommend, alles gut und weise, liebevoll und lauter ist, was immer ich erlebe", sagst du dir in allem Ernste und Ich pflichte dir begeistert bei, um deine Ansicht zu bestärken und dabei dein Glück zu spüren des Gehorchens mehr und mehr.
In der Gemeinschaft mit den Geisteshöhen liegt die Kunst der Weisen aller Zeiten, die voll Einsicht, Verve, Wahrhaftigkeit und Liebenswürdigkeit zu Werke gehn. Willst du einer sein von diesen, lässt sich füglich fragen und die Antwort sei ein überzeugtes Ja, so dass Ich dich beim Worte nehmen kann zu deinen, wie zu Meinen Gunsten.
Was braucht es mehr als Seinsvertrauen und Genügsamkeit, um vor der Herrschaft der Gerechten ebenbürtig, geistreich und glückselig dazustehn? Dann ist das Wörtchen, "nimmer werd Ich froh", dem Sange „immer heiter, seinsbewusst und graziös“ gewichen. Dieser Zustand seliger Gewissheit vom unendlich Gütigen inmitten deiner Wehn, hebt dich in Höhen der Vollendung, die von Mir und Meinesgleichen liebevoll durchdrungen sind in würdigem Vereintsein mit dem Allerhöchsten, das da ist und seine heiligmachende Gebärde über alle Lande, lichten Reiche, Seligkeiten, Universen und beglückenden Natürlichkeiten zieht.
Der Mond ist scharlachrot.
Er rockt sich durch die dunklen Wolken.
Er strahlt wie eine schöne Frau.
Sein Lächeln liegt noch auf dem Morgentau.
Die Sonne küsst ihn zart.
Der Smooth Jazz breitet sich aus
Schwingt sich den Wänden empor
Tanzt an der Decke leichtfüssig
Lacht übers ganze Gesicht
Und meint in unterkühltem Ton
Auch Wolken haben eine [ ... ]