Wer bestimmt, was werden soll in Meinem Reichtum und Juhee? Ich allein, als der erhabene und sakrosankte Senior in allen Weltenwirkbereichen und Wahrhaftigkeiten, die Mir eigen. Meine du niemals, du seiest etwas, ohne zugleich Mich zu sein in deinen Sonderheiten, Krabbeleien und erlittnen Sanktionen. Immer gilt, was Ich im Grandiosen und unendlich Seinsgefälligen bestimmt und eingerichtet habe. So marginal du dabei bist, du sitzest doch mit Mir im selben Boot und kannst dich Meinem Willen unterzieh'n oder ihn zu torpedieren suchen. Weiser ist das Erste, denn das And're führt ins Jenseits aller guten Dinge, das du tunlich meiden sollst in deinem all so menschlichen Benehmen.
Wiederhole nicht, was Andersgläubige dir sagen, sondern steh auf was von Mir kommt in der Gottesweise Meines Anhangs und geläuterten Befehls. Bist du Mein Goldschatz, muss Ich dich auch hüten, wie den Augenstern, der sich so gern im reinsten Sonnenlichte badet. Merk dir das und sei getrost inmitten deiner Unbegreiflichkeiten und verwirrenden Allüren. Immer Bin Ich da, dich aufzurichten und dir mahnend, milde oder philanthropisch beizustehn. Lässest du Mir Zeit, so will Ich deine Einsicht in das Wesen Meiner Welt, wie deiner, tüchtig und galant befördern, um dich stark, selbstsicher und salut zu machen im Allhier.
Eine Hirondelle macht noch keinen Sommer und so nützt dir auch ein punktueller Effort wenig, wenn du bei Mir Grandioses und Beständiges erreichen willst. Es ist der stete Tropfen, der den Stalaktiten bildet und so bildet dich die unermessliche Geduld am Lebenswerk, zu dem du von Mir und dir selbst berufen bist in deinem Dich-Verwundern.
Anerkennst du Meine Würde, bist du würdig, in den Dom des Heils, der Heilung und der Wohlfahrt einzutreten, den Ich dir voll Herzensgüte und Gewogenheit bereitet habe. Lichtdurchflutet, seelenvoll und heiter ist die Sphäre der Unendlichkeit, in die Ich dein Bewusstsein traulich und gekonnt entführe, wenn du nur Vertrauen fassest in Mein Sein, wie deins in jeder Weise deines Dich-Erfühlens. Komm und schreite wie auf Meereswogen, sicher und vertrauensvoll dahin, wo dich die Insel aller Seligen erwartet und es dir sonnenklar wird, wie die Weltendinge wirklich stehn. Erlebe dich im Augenblick und schon hast du das Ewige begriffen. Erhebe dich und schon lebst du in Mir und Meinen Gärten der Glückseligkeit und blühenden Gerechtigkeit am Sein und an der Sanftmut Meiner Sphären.


© Ludwig Weibel


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