Wer einst wagte es laut vorzudenken
selbst im Angesicht von Hohn und Spott
so versucht zum letzten Gegenlenken
der endete oft verlassen am Schrott
Wenn der Mensch in blindem Wahn entbrannte
geschürt durch Hass in brennende Heere
die Ehr’, Moral und Vernunft verkannte
fiel schon mancher Schatz dem Wahn zur Ehre
Fern schwelend Stürme am offnen Meer
erfordern Kraft sich selbst zu stellen
bläst die Zeit noch Wind vom Lande her
bricht einsam der Fels am Ufer Wellen
Wer hat was jeder haben will noch braucht,
der ist in grelles Licht getaucht
und soll und außerdem, nein, and’rerseits,
schon obendrein, genau, bereits,
wie übers Ziel [ ... ]
Der Mond ist scharlachrot.
Er rockt sich durch die dunklen Wolken.
Er strahlt wie eine schöne Frau.
Sein Lächeln liegt noch auf dem Morgentau.
Die Sonne küsst ihn zart.
Der Smooth Jazz breitet sich aus
Schwingt sich den Wänden empor
Tanzt an der Decke leichtfüssig
Lacht übers ganze Gesicht
Und meint in unterkühltem Ton
Auch Wolken haben eine [ ... ]