Es kam die Zwei zu der Drei und den Ruf des vierten der Reihe folgend sagte sie:
„Sage einmal Drei… bist du einverstanden, mit dem, was unser Bruder sagte?“
Die Drei nickte und schwieg.
„Du weißt, dass du es nicht tun wirst.“
Sagte die Zwei betrübt.
Die Drei dementierte schweigend.
Voll Trauer sprach der Bruder:
„Ist es schwer? Es ist schwer, oder?“
Die Drei nickte und schwieg beharrlich.
„Du willst nicht reden? Ich dachte mir, dass du es nicht willst.“
Bemerkte die Zwei der Drei gegenüber stehend.
„Zwei?“ fragte der größere
„Nein, es ist nicht dein Fehler. Wir wussten es von Anfang an.“
Traurigkeit durchsetzte die Wörter des Jüngeren. „Fünf ist es nicht.“, versicherte die Drei,
„Wir waren schon Dort. Es ist schön. Fast schön. Fast zu schön.“
„Du lügst“ sagte die Zwei sicher, aber apathisch.
„Das richtige tun ist schwer, um eine Regel zu setzen, welche immer greift. Du wirst nicht alleine sein. Und auch du wirst verlassen, doch noch kannst du nicht gehen, denn auch ein anderer braucht dich, so wie du mich.“
Die Zwei weinte „gehe nicht du auch noch… bitte.“ beweinte sie
Die Drei ging; Ging ohne zurück zu schauen. Von hinten schallte das Lachen eines Kindes.
Als die Zwei dies hörte verstummte sie, beruhigte sich, lächelte und ging der Stimme des Kindes nach „Ich versteh Bruder… ich verstehe‘. Warte nur, bald sehen wir uns wieder.“ Als die Zwei das Haus betrat, funkelte ihn die Augen einer kleinen Eins an begierig zu wissen, wo Drei nun steckt.
Der Mond ist scharlachrot.
Er rockt sich durch die dunklen Wolken.
Er strahlt wie eine schöne Frau.
Sein Lächeln liegt noch auf dem Morgentau.
Die Sonne küsst ihn zart.
Der Smooth Jazz breitet sich aus
Schwingt sich den Wänden empor
Tanzt an der Decke leichtfüssig
Lacht übers ganze Gesicht
Und meint in unterkühltem Ton
Auch Wolken haben eine [ ... ]