Wer erstaunt erstarrt. Es ist das erstaunen, das uns in einem Zustand völliger Lähmung versetzen kann. Einem geistig lahmgelegten BEGAFFEN.
Das Begreifen hingegen ist dem Zustand des erstaunt seins um ein vielfaches überlegen. Edler in seiner Ausführung.
Es bietet ein gewaltiges Mehr an Empfindung, ein tiefergehendes Verständnis dessen, was vor einem liegt.
Das erstaunen, der Erstaunte, betrachtet nur den Vorhang der Dinge und raut sich nicht weiter als da zu gehen, weil ihn sein erstaunen in einen fast sakralen Zustand versetz. Forschung, Denken, Wissen, das scheint ihm plötzlich Sündhaft und Böse.
Hingegen das begreifen, auch das ERGREIFEN, erlaubt einem hinter die Dinge zu blicken.
Greifen, packen, ansehen, eben das ist wichtig, ebenso bekommt man Wahrheit und eine feineres Gespür für die Dinge.
Nicht im Erstaunen verharren sondern es abschüttelt, das Erstaunte selbst zum Phänomen erklären anstatt es Überirdisch zu verklären.
Das bringt Verständnis und Begreifen und erlaubt es erst, was ist, wirklich zu schätzen, zu werten, zu Ergreifen.
Das Gute ist von selber immer gut!
Wir haben es zu jeder Zeit parat!
Zwar sieht es öfter einmal anders aus,
doch wer's herbei lügt, der hat es im Blut,
für den ist auch vergiftet der [ ... ]
Der Smooth Jazz breitet sich aus
Schwingt sich den Wänden empor
Tanzt an der Decke leichtfüssig
Lacht übers ganze Gesicht
Und meint in unterkühltem Ton
Auch Wolken haben eine [ ... ]