Liebe Freunde, weil das grade so interessant diskutiert wird, möchte ich euch bitten mir doch einmal ganz unverbindlich auf dieses geheimnisvolle Terrain „Universum“ zu folgen…
Befassen wir uns doch gleich mit dem geheimnisvollsten Thema in Sachen „Universum“ dem „Urknall“. Und fangen wir, etwas boshaft vielleicht, mit der Frage an „Ja, wo isser denn, der Urknall?“ Damit könnte die Verwirrung beginnen, wenn wir nicht schlaue Vorbilder hätten.

Was wir jetzt, auf Anraten Einsteins, nicht gleich tun sollten ist auszurechnen wo er, der Urknall, sich befinden könnte – nachdem Albert Einstein hat einmal gesagt hat: „Seit sich die Mathematiker mit meiner Relativitätstheorie befasst haben verstehe ich sie selbst nicht mehr!“ Da bleibt uns also nur die Vorstellungskraft. Wie so oft erwähnt soll sich der Urknall in ca. 14 Milliarden Jahren Entfernung befinden…allerdings in jeder Richtung um uns herum! Fangen wir jetzt aber nicht gleich an mit „13 hoch 13, dividiert durch die Unendlichkeit = eine Menge theoretischer Unsinn“ herumzudeuteln, denn da kommt ganz gewiss zunächst eine Menge höchstintelligenter Schmu heraus, den wir nicht mehr wegdiskutieren können.

Sagen wir lieber: Wenn der Urknall aus jeder Richtung, durch das von ihm ausgesandte Licht, quasi auf uns zukommt, oder andersherum (weil sich der Raum ja ausdehnt) „sich von uns immer weiter entfernt, dann muss er doch bei uns auch grade stattgefunden haben, ja gerade „haben“. Warum? Nun, weil, er aus der Sicht eines am Ereignishorizont stehenden Betrachters gerade statt zu finden hat, wenn unsere Mathematiker recht haben, nein hätten. Denn der Anfang des Universums ist überall…es kommt nur auf die Position des Betrachters an!
Erklärung: Ein „Ereignishorizont“ ist praktisch der kreisrunde Bogen für uns wahrnehmbarer Vorgänge im All.

Das hieße dann aber, daß vom Ereignishorizont aus gesehen, das Universums, nur in unsere Richtung geblickt, als UNSERE Welt entsteht. In allen anderen Richtungen des Kreisrandes, auf dem der fiktive Betrachter steht, geht es in völlig andere Universen hinein! Was soviel bedeutet wie: Das Universum besteht aus einer nicht enden wollenen Menge von Zeitblasen, die jeweils von ihrem Mittelpunkt (also UNS z.B.) bis zum jeweiligen Ereignishorizont reichen…

Nun werden sich manche fragen: Woher kommt dann die ganze Materie aus der diese Zeitblasen bestehen? Doch auch diese Frage lässt sich, wenn auch nicht einfach ganz leicht, so doch schlüssig erklären…aus der „Rückseite Schwarzer Löcher“. Im Schwarzen Loch verschwindet alles Existierende um darin, nicht zum kleinsten Korpuskel zu werden, um den sich der Raum krümmt, sondern um in eine Welle umgewandelt zu werden, die allem widerspricht was in unserem „Diesseits“ vorkommt. Gesammelt wird es als, sagen wir mal „Jenseitsmaterie“ im Reservoir der Nichtzeit. Von dort aus wird es langsam wieder abgestrahlt – und wohin?

Bleiben kann es ja nicht in der Nichtzeit, denn die Nichtzeit ist, ebenso wie die Zeit, dem stetigen Wandel des Seins unterworfen, sonst gäbe es kein Sein, kein Nichtsein, kein Universum und auch keine Zeitblasen. Wir wären einfach nie entstanden, könnten keinen Unfug treiben, uns amüsieren und uns benehmen wie… lassen wir das und kehren wir zurück zu einer Realität, die sich womöglich keiner wirklich erklären möchte. Was geschieht also mit der in einer weniger als Nichts verflüssigten Materie?

Sie tritt, als Mikrowelle wieder in unseren Kosmos ein, bildet, in unendlichen Zeit-Räumen Nebel aus Kleinstmaterie, wird zu Quasaren, Ur-Wolken, Galaxien und Sonnensysteme, die dann natürlich ein Zentrum und einen Ereignishorizont haben. Es kann aber auch in bereits bestehende Cluster und Quadranten eintreten und Geburten neuer Welten einleiten, die dann eines Tages wieder in einem allumfassenden Schwarzen Loch verschwinden…um, verwandelt in einer frischen Zeitblase wieder aufzutauchen. Dadurch kann das Universum kein Ende und keinen Anfang haben! Es ist quasi Gott. Seine „Seele“ findet sich im Ausdruck genialer Gedanken, die auf die Urkraft des Universums hinweisen und uns geleiten können, sofern wir nicht völlig verblendet sind.

Die Urkraft des Universums

© Alf Glocker


© Alf Glocker


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Kommentare zu "Die Urkraft des Universums"

Re: Die Urkraft des Universums

Autor: Michael Dierl   Datum: 18.08.2024 18:16 Uhr

Kommentar: Hmmm....ist lange her als ich mich dafür mal interessiert habe. Damals nannte sich der Professor Heinz Haber, von dem ich mir sogar ein Buch gekauft habe und der auch damals die Mondlandung, anhand von einem Art Papiermodell, oder was das war, vielleicht auch ein selbstgebasteltes Holzmodell, dass man in weißer Farbe getüncht hatte, weil Farbfernsehn war damals noch nicht. Es war eben alles noch sehr provisorisch und hatte noch eine Art Hobbylook. Jedoch waren die Darbietungen nicht uninteressant Zwar weiß man heute eine Menge mehr nur wie tatsächlich das Universum einmal entstand oder ob es das schon immer gab kann bis heute nur bis eine, ich glaube, 100tels Sekunde nach dem Urknall nachvollzogen werden. Was vor dem Urknall war ist reine Spekulation und hier streiten sich die "Gelehrten" Denn es gibt hierfür keinen Hinweis, kein NICHTs und das NICHTs ist wohl kaum physikalisch und logisch zu erklären! Ich glaube persönlich, dass es das NICHTs gar nicht gibt und noch nie gegeben hat. WARUM, weil die Natur, und da ist es egal welchen Modell man sich zur Brust nimmt, immer wieder das selbe Schemata und das bis in die kleinste Zelle allen Lebens uns quasi "vorlebt". Es ist ein Zyklus, ein immer wieder kehrendere Mechanismus, der ständig sich vielleicht etwas verändert aber der Zyklus bleibt, egal welches Ergebnis daraus erwächst. Stirbt ein Baum ab oder irgendwas anderes bleibt immer etwas zurück. Auch wenn vielleicht eines Tages das Universum seinen Big Rip haben sollte, erwächst aus diesem wieder ein neuer Big Bang. Nichts bleibt als Abfallprodukt sozusagen zurück. Auch wir, wenn wir mal sterben, bleibt die DNA sogar in der Asche zurück. Man findet von uns immer etwas, egal was es einmal war! Unser Universum stelle ich mir in einer Art Ursuppe ohne Ende vor, das wie ein Dünger wirkt von dem wir und vielleicht noch viele andere Universen gespeist werden. Das Gebilde kann man sich nicht vorstellen, weil es so groß ist aber man braucht gar nicht so weit zu gehen wenn man auf einen hohen Berg steigt und in die Ferne schaut scheint der Horizont mit den Augen erreichbar und man meint dahinter kommt nix mehr aber wir wissen das dahinter immer wieder was kommt bis der Blick einmal um die Erde reicht und wir am selben Ort wieder mit unserem Blick angekommen sind. So, oder ähnlich müßte man sich EIN oder das Universum vorstellen, als eben wiederum eine riesig große Kugel. Achja, die Kugel! Ganz sicher ist das Universum eine Kugel, denn diese Form findet man überall, im Marcokosmos und im Microkosmos!

Aber zurück zum Thema! Wie alt wird wohl der Mensch tatsächlich sein? Ich schätze in etwa rund 10 Millionen Jahre. Davor gab es eben nur Tiere auf Land und im Meer. Im übrigen ist unsere blaue Kugel erst seit ungefähr 1 Milliardne Jahre erst für die Fauna bewohnbar, weil es davor keinen Sauerstoff gab. d.h. die Erde hatte die meiste Zeit ihrer Existens NULL Sauerstoff. Hier herrschten lebensfeindliche Zustände, nicht mal Pflanzen konnten sich in den ersten Milliarden Jahren bilden. Was sich zuerst bildeten waren Pflechten, Pilze sowieso, denn sie sind die anpassungsfähigsten Organismen überhaupt. Sie verstoffwechseln einfach alles. Kennt man ja von abgestorbenen Bäumen, sogar Plastik habe ich gelesen wird angefressen wenn es lange genug dem Sonnenlichtg ausgesetzt wurde - unglaublich aber wahr!

So, das war's erst mal von meiner Gedankenseite her. Für Tippfehler entschuldige mich schon mal im vornherein, weil zuuuuuuuuu lang! ;-)

lg Michael

Re: Die Urkraft des Universums

Autor: Wolfgang Sonntag   Datum: 18.08.2024 18:46 Uhr

Kommentar: Lieber Alf, hi Michael,
der Urknall, eine aktuelle Diskussionsbasis. Aber müssten wir uns nicht viel mehr Gedanken über den, ich nenne ihn mal, Futurknall machen?! Denn der wird uns das Licht wieder ausblasen ...
Liebe Grüße Wolfgang

Re: Die Urkraft des Universums

Autor: Michael Dierl   Datum: 18.08.2024 19:00 Uhr

Kommentar: Hi, Wolfgang, Dein Futurknall ist eine klasse Überschrift für ein besonderes Buch! Wird bestimmt ein Verkaufsschlager hahhahaaaa.......! Naja, die Menschheit ist von Grund auf neugierig! Das ist zum Glück gut, denn sonst hätten wir uns schon längst abgeschossen! Denn durch Neugier lernen wir wie Überleben geht und das auf bequeme Weise. Sicherlich hat diese sog. Neugier auch Nachteile, wenn man bedenkt was das Mensch schon für eine Scheiße gebaut hat, Stichwort Atombombe! Das ist einfach die Kehrseite dieser Neugier! Eines Tages wird sie leider fallen wenn wir nicht alle - und ich meine ALLE MENSCHEN - zusammenhalten und diverse Despoten zur Räson bringen. AMEN!

lg Michael

Re: Die Urkraft des Universums

Autor: Michael Dierl   Datum: 19.08.2024 1:31 Uhr

Kommentar: Achja, hatte ich vergessen zu erwähnen. Über den lieben Gott ein paar Worte. Warum hat er seinen Sohn erst verspätet, also vor 2000 Jahren auf die Erde geschickt und nicht schon vor 2 Millionen Jahre? Denn die Menschheit, so ein Unterkieferfund in China, weist auf ein Datum der Existenz eines Humanoiden vor 2 Millionen Jahren auf. Ich schätze aber, dass der Mensch schon etwas länger auf dieser Welt war. Warum also erst vor wenigen 1000 Jahren. War es wohl dem „Lieben Gott“ nicht wert seine Schäfchen nicht schon früher mit seinen Sohn bekannt zu machen, zumal die 1 Jahre seiner Existenz wohl die für ihn gefährlichsten waren auf unserer blauen Kugel, als diese vor 2000 Jahren. Oder war es doch der beste Beschiss des Jahrtausends andere Menschen für sich die Hände schmutzig machen zu lassen, in dem mein seine eigenen in den Schoß legte oder sie für gute Worte gefaltet an den Mann oder Frau brachte? Nicht’s ist doch leichter auf diese Weise sein Geld zu verdienen und wenn es nur um geleistete Abgaben waren, die man dieser Institution erbringen mußte, dafür eine Art moralische gestrickte Verhaltensmaßnahme mit auf den Weg bekam, oder anders gesagt, beruhigende Worte oder auch Tipps wie man seine Arbeit noch effektiver gestalten konnte. Aber ich will hier nicht die Schäfchen scheu machen. Es muss jeder selber wissen zu Glauben oder nicht! Nur ist in dieser Hinsicht schon viel Blödsinn geschrieben worden und da gibt es eben Bücher dessen Inhalt man nicht ernst nehmen sollte. Weiter will ich das gar nicht hier ausmalen.

lg Michael.....so, ich habe fertig!!! :-)

Re: Die Urkraft des Universums

Autor: Alf Glocker   Datum: 19.08.2024 7:06 Uhr

Kommentar: Vielen Dank liebe Freunde - das war ja fulminant...

Lie Grü
Alf

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