Papier:
Guten Morgen mein Dichter der Schreibkunst!
Dichter:
Guten morgen mein treues Blatt enger Freund träger meiner Worte der Inhalte schwerer Last! Wie erging dir diese Nacht?
Papier:
Nicht so gut! Wie du siehst auch warum, ich lag hier nicht beschrieben, auf deinem Schreib Tisch ich gelangweilt rum!
Dichter:
Ach mein treues Blatt nehme mir es nicht krumm, und denke nicht warum!
Mir fiel gestern Abend nichts mehr ein, meine Treue bleibt eh dir allein.
Papier:
Ich weiß mein Dichter, deine Treue ist mir gewiss, und wie du gerade gedacht, diese Sorge hast du umsonst gemacht.
Dichter:
Es beschämt mich, vergessen hatte ich dich, nicht gewollt die Gedanken standen in einen Stau, zuspät für dich ein Gedicht! Du warst so schön am Schlafen, noch mal verzeih!
Papier:
Alles halb so schlimm, dafür schreibst du jetzt was drin, dann haut das wieder hin, ich dir nicht mehr böse bin.
Dichter:
Mein treues Blatt- Papier, ich danke dir, ließ mich Worte auf dich schreiben,
waren dabei beide im Dialog, der treue und liebe wo sich keiner den anderen betrog. Müssen abschied nehmen werde dich in einem Buch wieder sehen.
Papier:
Mein Dichter der du mich beschrieben hast, wünsche dir noch viele Tage, beim schreiben schöne Worte, solange du denkst an unsere Liebe, die du mit mir verbrachtes.
Auf ein neues Blatt Papier, das mir erzählt wie lang du an mich gedacht.
Dichter:
Solange wie du mir wirst neue Blätter schenken, werde ich an dir denken.
Sie stecken mich an, die Kinder des Lachens.
Sie albern am Wegesrand, fern allem Ernst.
Ein Zauber begann, mir ein Grinsen zu machen,
wie ein neues Gewand, das die Sorgen entfernt.
So mancher lebt in einer surrealen Welt,
die er für ganz normal gewöhnlich hält -
er tummelt sich in seltsam-geilen Pfründen,
ohne je den tiefen Sinn dafür zu finden.
Ein kleiner Ort, noch nie von ihm gehört,
der Zufall hatte mich dorthin geführt.
Kutter gegen die Kaimauer dümpeln,
die Wellen wabernd im Morgenlicht funkeln,
der Fischer lässt den Motor an, [ ... ]
Der Smooth Jazz breitet sich aus
Schwingt sich den Wänden empor
Tanzt an der Decke leichtfüssig
Lacht übers ganze Gesicht
Und meint in unterkühltem Ton
Auch Wolken haben eine [ ... ]