Die Vergangenheit hat uns das Heute beschert,
Schmerz und Leid gebracht zu jeder Zeit.
Zerbrochen im Sturm jeweiliger Zeiten,
sind Familien, Freund- und Leidenschaften,
mussten Grund und Boden verlassen, vertrieben
von Klerus, Regenten und Mächten,
ins Ungewisse flüchten.
Hat tiefe Wunden in Herzen gerissen,
Hunger und Not tiefe Spuren hinterlassen,
die ganze Welt war aus dem Lot.
Schwer war die Balance zwischen Freud
und Leid zu wahren, viele Gefahren, Seuchen
und Krankheiten, Kriege zu ertragen,
Annalisten haben es aufgeschrieben.
Doch höre ich bisweilen sagen,
wie gut die „Guten alten Zeiten“ doch waren.
Es ist das Gestern, das zum Heute führt,
das Heute von Weitem schon die Zukunft berührt!!!
Kommentar:Liebe Sonja,
gut verfasster Text. Ja, wir haben aus den "Guten alten Zeiten" Positives, aber auch Negatives übernommen und zusammen mit dem Vorhandenen unsere Gegenwart schon so angekratzt, dass eine Reparatur für eine sichere Zukunft schwierig wird.
Liebe Grüße in den interessant schreibenden Norden
Wolfgang
Kommentar:Was wird uns die Zukunft bringen? Manchmal habe ich das Gefühl das wir uns wieder zurück entwickeln. Viele Menschen verfallen wieder in alte Muster.
Kommentar:Es gibt da einen Spruch von Wieslaw Brudszinki, der da lautet "Das Opfer kehrt gern an den Tatort zurück um sich der guten alten Zeiten zu erinnern"...
Kommentar:Da hast du wahre Worte niedergeschrieben liebe Sonja. Alles hatte sein Gutes und sein Schlechtes . Von den Kriegen ganz zu schweigen, welche wohl nie enden werden.
Wird unsere Spezies jemals daraus lernen ???
Kommentar:Es scheint liebe Sonja, der Mensch kann einfach nicht anders, und dass trotz Hirn, oder gerade deswegen …? Und die moderne Kriegswaffe „Sozial Media“ schießt laut und weltweit und ist für alle zugänglich.
Sei lieb von mir, einer kritischen Weltbetrachterin gegrüßt, aus einem vielleicht doch mal sonnig werdenden Tag
Kommentar:Hallo liebe Solèa,
es gibt verschiedene Wege sich das Leben schwer zu machen, und sie werden wie es scheint, alle genutzt.
In den vergangen Zeiten waren die Wege anders, aber nicht weniger tükisch und hinterhältig!!
Vielen Dank für deine Worte!!!
Herzliche Grüße aus dem ebenfalls ktitischen Norden, Sonja
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