Der Blick auf das Meer hat uns
allen die Sinne geraubt, Millionen
Gezeitensteine, getürmt für das Leid,
der gespülte Sand hebt sich zu Dünen,
den gleichen Weg zögerlich,
die schäumenden Wellen, das
Gekreische der Möwen, in der
Nähe das rauschende Seegras,
jener fliegende Schaum und die
Bernsteine, die vor unseren Füßen
lagen, goldgelb, leuchtend schwarz
und ich dachte der Tag ist gelaufen,
als ich deine roten Augen sah, wo
Augen sich treffen, ist auch Platz
für andere, zwischen immer und immer.
Kommentar:Lieber Volker,
wenn ich dein Gedicht lese, höre ich die Wellen rauschen und die Möwen kreischen. Ein gefühlvolles Werk von dir.
Liebe Grüße Wolfgang
Ich hoffe, wir Menschen werden etwas dazu beitragen, dass es in Zukunft wieder zu einem gesunden Lebensraum für die Fische und anderen Meerestiere wird. Beispielsweise können wir, wenn wir im Urlaub sind, Plastikmüll aus den Meeren fischen. Wenn viele Menschen das tun, ändert sich schon etwas zum Besseren.
Wir können auch verschiedene Läden darauf ansprechen, ihre Plastiktüten durch umweltfreundlichere Alternativen zu ersetzen.
Dein Gedicht ist jedenfalls traumhaft schön. Vielen Dank fürs Schreiben und Veröffentlichen. :-)
Kommentar:Ja, an der See wird man nachdenklich weil plötzlich die Wege aufhören auf die man gegangen ist und meint nun fängt das Ende der Welt an, weil man kein Fisch ist und nicht weiter "schwimmen" kann! Ich verstehe den Gedankengang den Du beschreibst.
Zum Plastikmüll da kann man jeden Tag zum Sammel rauslaufen und man wird bemerken, dass man irgendwann erschöpft darüber ist und auch hilflos und resignierend. Plastik in jeder Form vermeiden das wäre die bessere Lösung und den Industrien die das herstellen auf die Finger klopfen, boykottieren, rebellieren sonst ändert sich nix.
Schmetterlinge fliegen leise durch den lauen Wind.
Auf ihrer bunten Sonnenreise kreisen sie geschwind.
Blumen blühen, in allen Farben und der Duft betört.
Es ist die Welt der Himmelsgaben, die [ ... ]
Wie viele Stunden habe ich in Bibliotheken verbracht
Wie viele Bücher habe ich bisher gelesen
Wie viele Schicksale lernte ich kennen
Wie viele Geschichten und Abenteuer habe ich erlebt
Wie sehr [ ... ]
Wann finde ich das Herz, das mit meinem im Takt schlägt?
Ich sitze in meiner Klinik für Bekloppte mit zweieinhalb Zimmern und rede mit meinem Spiegelbild.
Es gibt mir niemals ein stumpfes [ ... ]