Und plötzlich ist da nichts. Absolut nichts. Stille, Raum und Dunkelheit.
Und dann wird es dir klar. Es ist vorbei und es muss genauso sein.
Du hast losgelassen. Es muss genauso geschehen.
Und du lässt los und fällst und fällst und fällst.
Und es fühlt sich an als würdest du ins unendliche Nichts fallen, ohne jemals anzukommen.
Und du denkst du bist verlassen, du bist allein im freien Fall.
Und du wartest auf den Knall, auf den harten Aufprall am Boden.
Du bereitest dich vor, du versuchst dich darauf einzustellen, es wird wehtun wenn du aufschlägst.
Und du wartest gespannt auf den Moment.
Der Moment des Einsturzes, der Moment wo der Schmerz dominiert.
Und dann auf einmal realisierst du, dass du nicht aufschlagen wirst, denn himmlische Flügel tragen dich sanft zu Boden.
Und es geht weiter. Aus dem Nichts wird Alles, aus der Stille wird Frieden und die Dunkelheit weicht dem Licht. Das Licht das in dir lodert und ewig brennt um der Dunkelheit Einheit zu gebieten.
So war es schon immer, so wird es immer sein – Du bist das Licht, also leuchte.
Ein kleiner Ort, noch nie von ihm gehört,
der Zufall hatte mich dorthin geführt.
Kutter gegen die Kaimauer dümpeln,
die Wellen wabernd im Morgenlicht funkeln,
der Fischer lässt den Motor an, [ ... ]
Der Smooth Jazz breitet sich aus
Schwingt sich den Wänden empor
Tanzt an der Decke leichtfüssig
Lacht übers ganze Gesicht
Und meint in unterkühltem Ton
Auch Wolken haben eine [ ... ]