Wenn ich Dich ansehe kramft mein Magen
Du bist unerschütterlich
Denn wer bereits im Dreck liegt
Der fällt auch nicht mehr tief.
Mir ist egal wer in Deinen Armen liegt,
Und wessen Mund nun Deine Lippen küsst.
Ich hab Dich diese Nacht zum
Allerletzten mal vermisst
Die Zukunft ist mein Schicksal
Eines das Deines übersteigt
Aufgepasst hier bin ich und zum letzten Kampf bereit,
Wer an Deiner Seite steht
Ist heute einerlei
Zeigt's die Welt, zeigt's die Wahrheit
Zeigt's die Zeit.
Ich bin zum Kämpfen
Und zum Sterben auch bereit.
Hauptsache ich bin es nicht
Die mit Dir zu Grunde geht
Die mit Dir in der Asche kriecht
Die Deinen Kummer über Welten legt,
Da du niemandem mehr vergibst.
Du bist nicht der, den ich brauche
Bei dem mein Herz zu Hause ist
Ich bin es nicht, die den Finger auf Deine Wunden legt
und Dein Kreuz für Dich zu Grabe trägt
Am Ende sind es sieben Worte,
Die über meine Lippen gleiten
Die dich sanft umhüllen und Dich in Deinen Tod geleiten
Als Kriegerin steh ich furchtlos vor dem Feind
Es ist mein Glaube an den Sieg
Der unbeirrt aus meinen blauen Augen scheint
Ich bin es, Dein Untergang der alles übersteigt
Zeigt's die Welt, zeigt's die Wahrheit
Zeigt's die Zeit.
Es ist das Blut geschlagener Feinde
Das noch immer meine Rüstung ziert
Ist auch eine Schlacht verloren
Ist der Kampf noch nicht vorbei.
Nimm Deine Hand von meiner Schulter
Und am Ende bin ich frei.
Befreie ich mich aus Deinen Ketten
Wird das Schicksal meine Wunden lecken
Ich bin es, dein Niedergang der alles übersteigt,
Höre meine Worte, geh mir endlich aus dem Weg
Ich entscheide selbst, welcher Tag auf meinem Grabstein steht
Sie stecken mich an, die Kinder des Lachens.
Sie albern am Wegesrand, fern allem Ernst.
Ein Zauber begann, mir ein Grinsen zu machen,
wie ein neues Gewand, das die Sorgen entfernt.
So mancher lebt in einer surrealen Welt,
die er für ganz normal gewöhnlich hält -
er tummelt sich in seltsam-geilen Pfründen,
ohne je den tiefen Sinn dafür zu finden.
Im Leben hattest du zu oft Schmerzen,
davon hat das Schicksal dich nun befreit,
jetzt sitzt der Schmerz in meinem Herzen,
das Leid zu verarbeiten kostet viel Zeit.
Ein kleiner Ort, noch nie von ihm gehört,
der Zufall hatte mich dorthin geführt.
Kutter gegen die Kaimauer dümpeln,
die Wellen wabernd im Morgenlicht funkeln,
der Fischer lässt den Motor an, [ ... ]
Der Smooth Jazz breitet sich aus
Schwingt sich den Wänden empor
Tanzt an der Decke leichtfüssig
Lacht übers ganze Gesicht
Und meint in unterkühltem Ton
Auch Wolken haben eine [ ... ]