Der Mond ist versteckt in seiner Pracht,
sehe dich nackt in dieser Nacht.
Am See, so glaubst du dich unentdeckt,
ganz ungestört.
Im Schein des Lichts,
das deinen wohlgeformten männlichen Körper glänzen läßt.
Wasserperlen gleiten herab.
Müsste ich jetzt sprechen,
so atemlos wären jetzt meine Wörter.
Der Mond ist scharlachrot.
Er rockt sich durch die dunklen Wolken.
Er strahlt wie eine schöne Frau.
Sein Lächeln liegt noch auf dem Morgentau.
Die Sonne küsst ihn zart.
Der Smooth Jazz breitet sich aus
Schwingt sich den Wänden empor
Tanzt an der Decke leichtfüssig
Lacht übers ganze Gesicht
Und meint in unterkühltem Ton
Auch Wolken haben eine [ ... ]