Nachmittag. Am Fenster. Sonnenstrahlen fluten das Zimmer. Die Wände sind kahl. Ein Sessel steht in der Mitte des Raumes. Blutrot. Einsam. Ein Schatten ruht auf dem kalten Leder. Stille. Schweigen. Eine Brise weht durch das Fenster, schleicht an den Wänden entlang, entweicht in den finsteren Flur. Am Horizont sammeln sich die Wolken. Tauchen den blauen Himmel in einen fahlen Grauton. Die Sonne verschwindet hinter den schweren Wolken. Ein Donnern in der Ferne. Ein Blitz in der Nähe. Kalte Wände geben Schutz. Triste Gardinen verdecken die Gefahr. Ein warmer Sessel bietet Obhut. Der Flur, heller als jemals zuvor, ist der Weg zu Sicherheit. Abend. Der Himmel schwarz, das Fenster kalt und nass, die Wände kahl und trocken, der Sessel groß und warm, der Flur still. Scheinwerfer erhellen ab und an das Zimmer. Suchen nach einem Schatten. Leise geht eine Tür. Hinter ihr verbirgt sich ein Raum. Ein kleines Bett steht am Fenster. Bilder zieren die Wände. Eines bunter als das andere. Warmes Licht umhüllt einen großen Schatten. Auf dem Boden liegen kleine Gegenstände. An der Tür hängt ein Spiegel. Ein großer Spiegel. In ihm ein großes Zimmer mit kahlen Wänden und in seiner Mitte ein Sessel. Blutrot. Einsam.
Nimm die Kraft von der Sonne.
Den Blumen. Den Wäldern. Und
den Sternen. Und finde die Zeit
als Insel. Und das Herz als Schiff.
Und die Worte als Reise. Und sei
das Lied der Clowns. Und der [ ... ]
Wie viele Stunden habe ich in Bibliotheken verbracht
Wie viele Bücher habe ich bisher gelesen
Wie viele Schicksale lernte ich kennen
Wie viele Geschichten und Abenteuer habe ich erlebt
Wie sehr [ ... ]
Hinter verschlossenen, schweren Türen,
wird bald an der Zukunft für uns gestrickt.
So sind die meisten dann dafür,
dass keine Zukunft mehr für uns tickt.
Wir sind Sterne.
In verschiedenen Galaxien.
Eigentlich bin ich
Ein schwarzes Loch.
Bin ich das...?
Ist das überhaupt relevant?
Wir sind Materie.
Du.
Ich.
Alle.
Das ist nicht [ ... ]