Berauscht und trunken,
wie vom süßen Wein,
taumelt und angesäuselt,
weit entfernt,
entdeckte Gestalt,
nicht oft stehend im Mondschein,
und auch selten allein,
von Sinnen gefühlte Welle,
dieser Anblick,
spontane Lustquelle,
göttlicher Schmuck,
legen sich Träume in Stille,
und lang verborgene Sehnsüchte
sind auf einmal keine Gerüchte.
Der Mond ist scharlachrot.
Er rockt sich durch die dunklen Wolken.
Er strahlt wie eine schöne Frau.
Sein Lächeln liegt noch auf dem Morgentau.
Die Sonne küsst ihn zart.
Der Smooth Jazz breitet sich aus
Schwingt sich den Wänden empor
Tanzt an der Decke leichtfüssig
Lacht übers ganze Gesicht
Und meint in unterkühltem Ton
Auch Wolken haben eine [ ... ]