Spiegel dunkler Nacht.
Zeigen Reflektionen, zeigen Bilder. Durchzogen von Schatten. Durchzogen von Dunkelheit.
Spiegel zeigen Bilder, blicken Augen zurück.
Spiegel dunkler Nacht.
Dämonen ziehen hindurch. Das Lächeln erfroren, zeigen sie wer wir sind. Eisblumen bedecken Masken, lassen gefrieren was Wärme war. Zu Kristallen soll zerfallen, was des Tages Maskerade war.
Nichts schien wie es war, und doch ist alles, wie es muss.
Dem Licht die Wahrheit bleibt verborgen.
Zeigen sie nur die Spiegel dunkler Nacht.
Einsam rollt eine Träne, der Spiegel hat´s gezeigt. Die Reinheit der Schwärze, die Schwärze der Nacht. Was allein geschah ward vollbracht. Spiegel dunkler Nacht.
Zerbrochen in tausend Splitter die Maske.
Zerbricht jeder Spiegel.
Bleiben dunkle Kristalle, entstanden aus den Spiegeln dunkler Nacht.
Ich schreibe den Text nieder, weil er ebenso in meinem Kopf Gestalt annahm, weil er in meinen Augen wesentliche Bedeutung hat.
Über Meinungen dazu würde ich mich freuen!
Kommentar:Gedankengänge, denen nachzugehen lohnt.
Wiederholungen können ein gutes Stilmittel sein, aber für meinen Geschmack ein wenig nervig viele Spiegel dunkler Nächte.
Aber es ist ja auch nicht MEIN Text.
noé
Kommentar:Danke =)
Ich habe auch nich das Gefühl,dass das wirklich mein Text ist, es idt weder mein stil, noch sind es meine Gedankengänge, und doch hab ich den Text aufgeschrieben.. Und bin mir nichteinmal sicher, was der Text mir sagen will. Ich musste ihn nur aufschreiben...
Kommentar:Dann "lass ihn sacken", wenn er "einfach so" gekommen ist, hat er etwas zu bedeuten. An anderer Stelle hier habe ich gelesen, dass jemand einen Text geschrieben hat, der jetzt, drei Jahre später erst, "Sinn macht".
So geht das, manchmal hinkt der Verstand der Intuition hinterher.
Also, ich (!) würde ja einfach mal - mit dem Stift in der Hand (oder den Fingern auf der Tastatur - nachsinnen über den Text und mal sehen, was DANN so kommt...
noé
Kommentar:Es ist wie der Spiegel einer Seele ich kann den Text auf mehrere auf mich selbst beziehen
1) Mein altes ich war voller Dämonen und war mit Hass erfüllt.
Irgendwan zeigte mir der Spiegel was ich bin (das Mädchen das auf mich einschlug)
2) Jetzt ist meine Seele zerbrochen in tausend kleine Stücke weiß nicht was ich bin ob Mensch oder Ungeheuer.
3) Ich muss den Spiegel wieder zusammensetzen damit ich erkennen kann was ich bin aber das ist ein langer Schmertzhafter weg und ob ich ihn schaffen werde das weiß nur die Zukunft
Der Mond ist scharlachrot.
Er rockt sich durch die dunklen Wolken.
Er strahlt wie eine schöne Frau.
Sein Lächeln liegt noch auf dem Morgentau.
Die Sonne küsst ihn zart.
Der Smooth Jazz breitet sich aus
Schwingt sich den Wänden empor
Tanzt an der Decke leichtfüssig
Lacht übers ganze Gesicht
Und meint in unterkühltem Ton
Auch Wolken haben eine [ ... ]