Ich warte auf den Tag. Ich warte auf den verdammten Tag. An dem das Leid der Krieg, das Selbstzerstörerische Verhalten aufhört.
Ich glaube an eine Welt in der, die Soldaten ihre Waffen niederlegen und sich alle umarmen.
Ich glaub an eine Welt, in der die Arbeitgeber ihren Arbeitern jeden Tag ein kleines Geschenk machen.
Ich glaube an eine Welt, in der die Lehrer den Schülern gute Literatur vorstellen.
Ich glaube an eine Welt in der die Politiker offen und ehrlich mit den Bürgen diskutieren.
An eine Welt in der alkoholisierte Schläger sich nicht mehr gegenseitig die Köpfe zerschmettern, sondern sich gegenseitig ein Bier ausgeben.
An eine Welt in der Kinderarbeit kein Thema mehr ist, da es nicht mehr vorhanden ist.
An eine Welt die anstatt grausam, tot und dunkel ist, den ganzen Tag strahlt, hell ist, bunt lebendig.
Doch im Moment warten wir. Warten auf bessere Zeiten.
Warten auf eine Welt wie sie sein könnte.
Sie stecken mich an, die Kinder des Lachens.
Sie albern am Wegesrand, fern allem Ernst.
Ein Zauber begann, mir ein Grinsen zu machen,
wie ein neues Gewand, das die Sorgen entfernt.
So mancher lebt in einer surrealen Welt,
die er für ganz normal gewöhnlich hält -
er tummelt sich in seltsam-geilen Pfründen,
ohne je den tiefen Sinn dafür zu finden.
Ein kleiner Ort, noch nie von ihm gehört,
der Zufall hatte mich dorthin geführt.
Kutter gegen die Kaimauer dümpeln,
die Wellen wabernd im Morgenlicht funkeln,
der Fischer lässt den Motor an, [ ... ]
Der Smooth Jazz breitet sich aus
Schwingt sich den Wänden empor
Tanzt an der Decke leichtfüssig
Lacht übers ganze Gesicht
Und meint in unterkühltem Ton
Auch Wolken haben eine [ ... ]