Viel zu schwer ist es einen Menschen zu finden und zu ehren, der dies auch verdient hat und es auch zu schätzen weiß, nicht wie viele andere auf die Straße gehend, zu prahlen wie schön ein Leben sein kann. Während er hochnäsig an kleinen Leuten vorbeiläuft und ihnen mit beseitigen Blick ihnen die kalte Schulter zeigt, obwohl genau er es war, der vor wenigen Jahren an der selben Stelle stand, ja fast daniederlag, weil er es sich nicht getraute auch nur einen Blick nach oben zu wagen, aus Angst heraus, man könne ihn erschlagen, läuft er dennoch mit geleertem Geist weiterhin an ihnen vorbei und entschwindet im nebligen Horizont.
Da er ein solcher ist, wird er niemals glücklich sein, denn niemals wird er gefunden werden von jemanden, dem er die Hand geben, ein gütiges Wort sprechen und dann am Abend gemütlich vor seinen Kamin einschlafen kann, weil er es besser weiß.
Der Mond ist scharlachrot.
Er rockt sich durch die dunklen Wolken.
Er strahlt wie eine schöne Frau.
Sein Lächeln liegt noch auf dem Morgentau.
Die Sonne küsst ihn zart.
Der Smooth Jazz breitet sich aus
Schwingt sich den Wänden empor
Tanzt an der Decke leichtfüssig
Lacht übers ganze Gesicht
Und meint in unterkühltem Ton
Auch Wolken haben eine [ ... ]