Wogend die Schatten im Mondenlicht,
einsam, ganz einsam, ein bleiches Gesicht,
wehet und wabert in dürrem Geäst,
erkennbar wird’s nur in Mondenscheins Rest.
Zwinkert und blinkert, mal hier und mal dort,
bewegt schmale Lippen, doch hört man kein Wort,
so tänzelt es weiter in Mondenlichts Glanz,
all´ hundert Jahr im lunarischen Tanz …
Der Mond ist scharlachrot.
Er rockt sich durch die dunklen Wolken.
Er strahlt wie eine schöne Frau.
Sein Lächeln liegt noch auf dem Morgentau.
Die Sonne küsst ihn zart.
Der Smooth Jazz breitet sich aus
Schwingt sich den Wänden empor
Tanzt an der Decke leichtfüssig
Lacht übers ganze Gesicht
Und meint in unterkühltem Ton
Auch Wolken haben eine [ ... ]