Meine wunden wollen einfach nicht heilen,
mein Blut es strömt aus meinen Adern.
Nicht stoppt es.
Unaufhaltsam sucht es sich
seinen Weg aus meinem Körper.
Mein Herz, ich spüre wie es zu versagen droht.
Kalt und kälter wird es mir.
All die schönen Worte die mich wärmten, sie
verstummen, sie verlieren an Bedeutung.
Nichts ist mehr wie es einmal war.
Die ruhe die ich mir ersehne finde ich bald wenn getrocknet
der letzte tropfen Blut zu Boden geht. Es war ein langer Weg,
und ein schwerer Kampf, überzeugen musste ich mich selbst
dass das mein Weg sein muss. Verlassen werde ich euch, all
jene die mich kennen. In Vergessenheit werden meine Worte
fallen. Ein letztes Bild von mir lass ich liegen neben mir, so
sollt ihr mich sehen und nicht weinen um meine kleine Seele.
Gesündigt habe ich als ich mir die Klinge nahm, sie ansetzte
und mit aller Kraft sie durch meine haut in die Adern trieb.
Nun ist es soweit, ich gehe fort, nur eine bitte die habe ich.
Weinet nicht um mich, feiert und seit froh,
last euch nicht ansehen wie es euch dabei geht.
Ich bin nun fort.
Wer hat was jeder haben will noch braucht,
der ist in grelles Licht getaucht
und soll und außerdem, nein, and’rerseits,
schon obendrein, genau, bereits,
wie übers Ziel [ ... ]
Der Mond ist scharlachrot.
Er rockt sich durch die dunklen Wolken.
Er strahlt wie eine schöne Frau.
Sein Lächeln liegt noch auf dem Morgentau.
Die Sonne küsst ihn zart.
Der Smooth Jazz breitet sich aus
Schwingt sich den Wänden empor
Tanzt an der Decke leichtfüssig
Lacht übers ganze Gesicht
Und meint in unterkühltem Ton
Auch Wolken haben eine [ ... ]