Mein Herz so groß,
wie der schmerz den es mir bringt.
Narbe über Narbe, triefend tiefe Risse.
Es soll heilen, doch
verweilt es nur in der Dämmerung.
Hoffend auf eine bessere Zeit,
auf die eine Stimme die es Berührt.
Die es wieder schlagen lässt ohne Pause,
einen Rhythmus es braucht.
Gebrochen und verschmäht,
verzweifelt und getreten,
bittet es um Gnade,
die ihm nicht gewährt wird.
Wann wird sie komme,
die ruhige Zeit,
für dieses so kleine Schwache Herz.
Der Mond ist scharlachrot.
Er rockt sich durch die dunklen Wolken.
Er strahlt wie eine schöne Frau.
Sein Lächeln liegt noch auf dem Morgentau.
Die Sonne küsst ihn zart.
Der Smooth Jazz breitet sich aus
Schwingt sich den Wänden empor
Tanzt an der Decke leichtfüssig
Lacht übers ganze Gesicht
Und meint in unterkühltem Ton
Auch Wolken haben eine [ ... ]