Er reitet durch die Nacht. Sein Pferd besteht nur aus Knochen.Sein schwarzes Gewand weht im Wind und sein Pferd galoppiert schneller durch die dunklen Wälder. Er kommt um mich zu holen. Ich versuche zu fliehen aber er wird mich finden. Niemand wird mich beschützen können. Nichts wird ihn aufhalten. Plötzlich um greift eine alte knochige Hand meinen Hals und reißt mich nach hinten. Ich kann sein Gesicht nicht sehen und doch weiß ich wer er ist. Er löscht alles um mich herum aus. Seine Leere füllt mich aus. Er beugt sich über mich um mir denn Kuss zu geben, der schon so viele Leben ausgelöscht hat und dann passiert es... und alles ist schwarz.
Der Mond ist scharlachrot.
Er rockt sich durch die dunklen Wolken.
Er strahlt wie eine schöne Frau.
Sein Lächeln liegt noch auf dem Morgentau.
Die Sonne küsst ihn zart.
Der Smooth Jazz breitet sich aus
Schwingt sich den Wänden empor
Tanzt an der Decke leichtfüssig
Lacht übers ganze Gesicht
Und meint in unterkühltem Ton
Auch Wolken haben eine [ ... ]