Ich stehe auf einer Wiese, mit wildgewachsenen Mohn, so leuchtend Rot. Ein Windhauch zieht durch den Mohn, kühl umspielt er meinen Körper. Ich spüre die feuchte Erde unter meinen Füßen, die Gräser, die sich an meine Beine schmiegen. Ein weiterer Windhauch umspielt meine Hüfte. Mein rotes Kleid weht im Wind und schmiegt sich an meine Brüste. Ich lebe... ich lebe im hellsten Sonnenschein. Ich fühle mich wie schon lange nicht mehr. Ich bin voller Glückseligkeit. Ich stehe auf einer Wiese, mit wildgewachsenen Mohn, so leuchtend Rot.
Wer hat was jeder haben will noch braucht,
der ist in grelles Licht getaucht
und soll und außerdem, nein, and’rerseits,
schon obendrein, genau, bereits,
wie übers Ziel [ ... ]
Der Mond ist scharlachrot.
Er rockt sich durch die dunklen Wolken.
Er strahlt wie eine schöne Frau.
Sein Lächeln liegt noch auf dem Morgentau.
Die Sonne küsst ihn zart.
Der Smooth Jazz breitet sich aus
Schwingt sich den Wänden empor
Tanzt an der Decke leichtfüssig
Lacht übers ganze Gesicht
Und meint in unterkühltem Ton
Auch Wolken haben eine [ ... ]