Wenn es kein Gestern und kein Morgen gäbe, hätten wir nie gelebt und bräuchten keine Zukunft. Gäbe es nur das Heute, Hier und Jetzt- für immer, bräuchten wir keine Zeit. Wir würden einfach treiben, auf dem Strom der Unsterblichkeit.
Gäbe es kein Morgen, Dann und irgendwann bräuchten wir keine Sorgen und gäbe es das Gestern nicht, so müssten wir nicht ängstlich sein. Und hüllten wir uns, wie einst den Apfel, in zarte Seidentücher ein...
Lebten wir in Unschuld sanft getragen von wohlwollenden Gedanken fern der Zukunft und dem Gestern, das den Blick trübt für das Morgen,so lebten wir frei und friedlich ewiglich im Überfluss der Unendlichkeit. Und gäbe es den Tod nicht und keine Lügen, wären Menschen unveränderlich für diesen Augenblick der Zeit.
In Liebe
-M-
Wer hat was jeder haben will noch braucht,
der ist in grelles Licht getaucht
und soll und außerdem, nein, and’rerseits,
schon obendrein, genau, bereits,
wie übers Ziel [ ... ]
Der Mond ist scharlachrot.
Er rockt sich durch die dunklen Wolken.
Er strahlt wie eine schöne Frau.
Sein Lächeln liegt noch auf dem Morgentau.
Die Sonne küsst ihn zart.
Der Smooth Jazz breitet sich aus
Schwingt sich den Wänden empor
Tanzt an der Decke leichtfüssig
Lacht übers ganze Gesicht
Und meint in unterkühltem Ton
Auch Wolken haben eine [ ... ]