Als alles aus dem Gesicht fiel
Und auch das Gesicht zu Boden klatschte
Stand der Mensch wie versteinert vor der eigenen Suppe
Schnell war die Flut zu erkennen
Und der Wunsch nach Ebbe spürbar
Lange spielten hier Augen keine Rolle
Worte fanden Wege, Türen ließen sich schließen, die Miene trimmen
Nur wollten Hände berührt werden
Doch kannten nur noch streichelnde Fäuste
Ein Blick aus dem Fenster flehte nach Halt, such nach der Beachtung
Doch wurde die Sicht auf Besserung hinaus gestoßen
Und wieder schnell die Gardinen geschlossen
Der Mond ist scharlachrot.
Er rockt sich durch die dunklen Wolken.
Er strahlt wie eine schöne Frau.
Sein Lächeln liegt noch auf dem Morgentau.
Die Sonne küsst ihn zart.
Der Smooth Jazz breitet sich aus
Schwingt sich den Wänden empor
Tanzt an der Decke leichtfüssig
Lacht übers ganze Gesicht
Und meint in unterkühltem Ton
Auch Wolken haben eine [ ... ]