Vorwort
Um meine Beiträge hier im Schreiber-Netzwerk nicht nur um Gefühle und damit verbundene Erlebnisse kreisen zu lassen, sondern auch mal ganz praktische Fragen behandeln zu können, starte ich versuchsweise mit Erlebnissen aus meiner eigenen
Ideen-Kiste des Alltags.
Manchmal scheint die Welt nur voller Sorgen. Man kann sich aber auch zu sehr hineinsteigern und nur noch die Sorgen und Probleme sehen. Ich bemühe mich meistens um neue Wege und neue Gedanken, die mich nicht nur ablenken von den Problemen, sondern mir wirklich kleine und manchmal sogar größere Erfolgserlebnisse in meinem Alltag verschaffen. Das fängt oft mit ganz kleinen und unwichtig scheinenden Dingen des Alltags an.
Dazu gehört z.B. der tägliche Abwasch. Oder das Müll- und Abfallproblem, bzw. Abfall-System, wie ich es lieber nennen möchte.
Warum System und nicht Problem? Je nachdem, was für ein Typ von Mensch man ist, neigt man mehr dazu, Probleme lange zu bejammern oder aber Lösungen nach eigenen Ideen und Methoden zu entwickeln. Das eine ist ein Problem. Aus dem Anderen heraus wird ein System.
Ein kleines, aber nicht ganz unwichtiges Beispiel aus dem Alltag ist der tägliche Abwasch, den ich möglichst immer sofort nach dem Essen durchführe und sich nicht ansammeln lasse. Allein wegen der Fliegen und andrem Ungeziefer, das über ein perfektes Nachrichtensystem zu verfügen scheint und sofort zur Stelle ist, wenn irgendwo Essensreste zu finden sind. Das ist von der Natur schon ganz gut so eingerichtet. Aber bitte nicht in meinem Haushalt!
Ich führe meinen Haushalt auch nicht mit grundsätzlichem Widerwillen als notwendiges Übel, mit dem ständigen Bewusstsein, dass leider bestimmte Arbeiten notwendigerweise immer wieder erledigt werden müssen, sondern ich verbinde das Nützliche mit dem Praktischen und manchmal auch sogar mit dem Angenehmen.
Oft entstehen dabei Ideen, die ich auch in anderen Bereichen und an anderen Orten, z.B. im Büro, Lager, Werkstatt oder sonst wo verwenden kann. Beispielsweise ein Ordnungs-System, das ich aber erst demnächst vorstellen werde.
Das Nützliche ist der erledigte Abwasch. Das Praktische ist der Wegfall des Abtrocknens. Das Angenehme ist, dass ich alles schnell wieder zur Verfügung habe und den Fliegen eine lange Nase mache. Und das Erfolgserlebnis dabei ist, dass ich die Ideen dazu sofort in meiner kleinen Werkstatt-Ecke verwirklichen kann, die ich mir dazu und für andere Ideen eingerichtet habe.
Mir diese Ausrüstung, die ich nach meiner ganz besonderen Vorstellung benötige, fertig zu kaufen, habe ich längst aufgegeben. Aus ganz unterschiedlichen Gründen. Zunächst wäre es unbezahlbar, weil ich ständig neue Ideen habe und dann dauernd die alten Sachen wegwerfen müsste. Dazu käme dann auch noch das Müll- und Abfallproblem, das ich aber Abfall- oder für mich sogar Rohstoff-System nennen möchte, weil mittlerweile schon unzählige praktische Arbeitshilfen daraus entstanden sind.
Ich bin von Natur aus nicht sehr fleißig. Manche Arbeiten müssen aber, wie soeben beschrieben, trotzdem unbedingt und möglichst schnell erledigt werden, wenn man nicht in Schutt und Müll versinken möchte. Dazu gehört der gerade beschriebene Abwasch.
Weil ich zu faul zum Abtrocknen bin, lasse ich die nassen Geschirr- und Besteckteile nur abtropfen. Nach einer Weile sind sie trocken genug, dass ich sie in den Küchenschrank einsortieren kann.
Dazu habe ich aber noch keine passende Vorrichtung im Geschäft gefunden, in die ich alles querbeet zum Abtropfen stellen kann. Also Messer, Gabel, Löffel neben Teller, Töpfe, Topfdeckel, Schneidbretter usw. Deshalb habe ich zunächst mal zwei alte Fahrrad-Einkaufs-Körbe dafür eingesetzt. Die lagen mir sowieso im Wege herum, weil ich mir wiederum ein ganz spezielles eigenes Fahrrad-Transport-System geschaffen habe.
Doch auch davon später einmal!
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