MENSCHEN entwickeln sich. Sie wachsen an Lebensumständen.
Sie ENTWACHSEN enger, allzu BEENGTER Sichtweisen auf WELT.
Menschen tragen im Laufe eines Lebens WUNDEN mit sich.
SICHTBAR, oder nur FÜHLBAR, in jedem FALLE existent.
In einer Gesellschaft, welche noch RAUM lässt für ENTWICKLUNG, sollte dies
KEIN PROBLEM sein.
Aber einer ZEIT-TEXTUR deren STREBEN darin BESTEHT, MENSCHEN zum ZWECKE der optimierten FUNKTIONALITÄT zu NORMIEREN, sie ALLE einer FANTASIELOSEN VORSTELLUNG von SCHÖN, von GEKONNT etc., zu unterziehen, eine solche GESELLSCHAFT vergeht sich an sich selbst, denn sie VERGEHT sich an der INDIVIDUALITÄT. Dabei ist die GESELLSCHAFTSBASIERTE VIELFALT VORAUSSETZUNG für ein sich beständiges NEU ERFINDEN, für ein AUFFINDEN, für ein WIEDER FINDEN.
Für JEDE FORM des Dialogs.
HETEROGENITÄT bildet eine NOTWENDIGE, unentbehrliche BASIS für jede FORM KULTURELLEN SCHAFFENS. ES IST das FUNDAMENT eines FORTBESTANDES von ZIVILEN GESELLSCHAFTSTRUKTUREN.
Eine großartige STIMME und PERSÖNLICHKEIT MIT all ihren PROBLEMEN, welche jedes LEBEN in VARIATION umrahmen, ist aus unserem LEBENSCHOR HERAUS getreten.
HERAUS und HINEIN in eine WELT, OHNE den ZWANG ZUR PERSÖNLICHKEIT ZERSETZENDEN KRITIK. HINEIN in eine WELT, wo LEBEN erkannt bleibt, weil es NICHT MEHR der FORM und BEWERTUNG bedarf.
HÖRE NIEMALS AUF weiter dem KLANG DEINER eigenen STIMME zu folgen, könnte die Botschaft lauten der US-STIMM-Künstlerin WHITNEY ELIZABETH HOUSTON.
WIR werden DICH und DEINE VIELFALT an PERSÖNLICHKEIT sehr vermissen.
Im Leben hattest du zu oft Schmerzen,
davon hat das Schicksal dich nun befreit,
jetzt sitzt der Schmerz in meinem Herzen,
das Leid zu verarbeiten kostet viel Zeit.
Sie stecken mich an, die Kinder des Lachens.
Sie albern am Wegesrand, fern allem Ernst.
Ein Zauber begann, mir ein Grinsen zu machen,
wie ein neues Gewand, das die Sorgen entfernt.
Lebensphasen
Die Sonne scheint, man grüßt den Nachbarn aus dem Haus an der Ecke, und plötzlich ist er da, der neue Lebensabschnitt.
Das Leben ist in Bewegung.
Komisches Wort: [ ... ]
Es ist so groß wie mein Keinherz für den Mist,
doch es umfängt fast alle meine wilden Träume,
von denen keiner unnütz wäre, bliebe, oder ist –
es dringt in alle eure dunklen, leeren [ ... ]