nun sitz ich auf gepackten koffern und warte mit dir ab...
mein kopf liegt schwer auf meinen händen und traurig blickt der schmerz
vergangene tage und stunden im herzen - wie lange ist es wohl bis zum märz?
noch kann ich es für mich nicht fassen, warum müssen mich neu gewonnene freunde so früh verlassen?
ich blinzel zu dir, der schmerz lässt mich stocken, ich will stark vor dir sein, doch du bist schon erschrocken...
du willst keine tränen und keine trauer
für dich ist es bestimmt viel schwerer hinter der riesigen steinigen mauer
die zeit wird vergehen, ob gut oder schlecht - ich kann nichts dran ändern, es wär nicht gerecht!
nur - wird dann alles wieder so sein wie bisher?
ist unsere freundschaft dafür schon gestärkt?
ich seh immer nur vergangenes!
ich will es halten nur diesen moment...
doch die zeit ist nicht gnädig sie verläuft schon im sand...
ich zähl die tage bis wir uns wieder sehen, sie werden schleichend an mir vorrüberziehn...
dann dreht sich der panter und ich hör noch die schritte...
sein herz schlägt und es ist ein tanz in unsere mitte...
Sie stecken mich an, die Kinder des Lachens.
Sie albern am Wegesrand, fern allem Ernst.
Ein Zauber begann, mir ein Grinsen zu machen,
wie ein neues Gewand, das die Sorgen entfernt.
So mancher lebt in einer surrealen Welt,
die er für ganz normal gewöhnlich hält -
er tummelt sich in seltsam-geilen Pfründen,
ohne je den tiefen Sinn dafür zu finden.
Im Leben hattest du zu oft Schmerzen,
davon hat das Schicksal dich nun befreit,
jetzt sitzt der Schmerz in meinem Herzen,
das Leid zu verarbeiten kostet viel Zeit.
Ein kleiner Ort, noch nie von ihm gehört,
der Zufall hatte mich dorthin geführt.
Kutter gegen die Kaimauer dümpeln,
die Wellen wabernd im Morgenlicht funkeln,
der Fischer lässt den Motor an, [ ... ]
Der Smooth Jazz breitet sich aus
Schwingt sich den Wänden empor
Tanzt an der Decke leichtfüssig
Lacht übers ganze Gesicht
Und meint in unterkühltem Ton
Auch Wolken haben eine [ ... ]