Glaub es mir meine Blume; ich bin derjenige, der dich unheimlich viel liebt und der dir alles schenken würde, wenn er irgendwas Übriges hätte. Sag doch, Was würde ich dir schenken? Mein zerbrochenes Herz? Meine tief verletzte Seele Oder mein unechtes Lächeln schenke ich dir?
Meine Frühlingsblume! was würde ich dir schenken? Trümmer meines zerrissenen Herzens oder Aschen meiner gebrannten Blätter?
Meine Frühlingsblume! jetzt bin ich nicht mehr da. Jetzt bin ich ein Teil vergessener Geschichte, die tief im Dunkeln der Ewigkeit verschwand. Jetzt bin ich die Sonne, die tief im Herzen der Dunkelheit versank. Jetzt bin ich der Herbst, der ewige Herbst, in dem keine Frühlingsblumen mehr wachsen.
Meine Frühlingsblume! Jetzt bin ich nicht mehr tot, aber ich bin der Tod und das Ende. Ich bin nun das Ende jeder Geschichte, in der ich die Rolle eines Verletzten spielen muss. Und der Tod jeder Frühlingsblume, die im Herbst unbedingt wachsen will.
Wer hat was jeder haben will noch braucht,
der ist in grelles Licht getaucht
und soll und außerdem, nein, and’rerseits,
schon obendrein, genau, bereits,
wie übers Ziel [ ... ]
Der Mond ist scharlachrot.
Er rockt sich durch die dunklen Wolken.
Er strahlt wie eine schöne Frau.
Sein Lächeln liegt noch auf dem Morgentau.
Die Sonne küsst ihn zart.
Der Smooth Jazz breitet sich aus
Schwingt sich den Wänden empor
Tanzt an der Decke leichtfüssig
Lacht übers ganze Gesicht
Und meint in unterkühltem Ton
Auch Wolken haben eine [ ... ]