Ich kann Dich von Herzen lieben und doch nichts mehr mit Dir teilen.
Weil Deine Liebe Gift und Schmerz bringt.
Weil Du es nie Anders gelernt hast.
Weil ich weiss, weswegen in Deinem Herzen nur für Dich selber Platz ist.
Weil ich weiss, weshalb Du Dich verschliessen musst.
Weil ich weiss, wovor Du davonläufst.
Weil ich weiss, dass Du Dich damit den Schmerz, die Angst, die Ohnmacht, die Hilflosigkeit, die Scham wiedererleben lässt und den Keil in Deinem Wesen immer tiefer treibst.
So ist es doch Dein Schmerz und Dein Gift und Dein Keil und Dein Entschluss, sie bei Dir zu behalten.
Weil ich erste jetzt verstanden habe, dass "sich zu Hause fühlen" nur dann gut ist, wenn das wirkliche Zu Hause auch wirklich gut war.
Weil ich mir selber etwas vorgemacht habe - und Du mich dabei unterstützt hast.
Ich ziehe weiter, schaue nach vorne, vertraue darauf dass da Jemand wartet, dessen Liebe nicht weh tut.
Schmetterlinge fliegen leise durch den lauen Wind.
Auf ihrer bunten Sonnenreise kreisen sie geschwind.
Blumen blühen, in allen Farben und der Duft betört.
Es ist die Welt der Himmelsgaben, die [ ... ]
Wie viele Stunden habe ich in Bibliotheken verbracht
Wie viele Bücher habe ich bisher gelesen
Wie viele Schicksale lernte ich kennen
Wie viele Geschichten und Abenteuer habe ich erlebt
Wie sehr [ ... ]
Wann finde ich das Herz, das mit meinem im Takt schlägt?
Ich sitze in meiner Klinik für Bekloppte mit zweieinhalb Zimmern und rede mit meinem Spiegelbild.
Es gibt mir niemals ein stumpfes [ ... ]