Mutter! Ich kann nicht vergessen, wie du um mich immer Angst hattest. Du trugst mich mit deinen dumpfen und schwachen Händen, ohne irgendwelche Erschöpfung in den Augen zu zeigen. Weg von dir, suchte ich mir ja immer eine Frau, die mich ehrlich umarmt. Weg von dir, suchte ich mir immer eine Frau, die mich wirklich liebt. Weg von dir, suchte ich mir immer Liebe, Ruhe und zwar immer nach milden Armen strebte. Aber weg von dir, war ich sehr dumm und blind!
Mutter! Du hast die dumpfsten Hände, die man lieber berührt! Du hast die glänzendsten Augen, die man lieber sieht! Du hast die ehrlichsten Worte, die man lieber hört und glaubt!
Jetzt und vor dem Paradies deines Herzens bin ich wirklich noch ein lächerliches Kind, das gar nichts gelernt hatte. Jetzt muss ich lieber von deinen glaubwürdigen schlagenden Händen ins Gesicht mal wieder geschlagen werden, so mir die wahrhaftige Liebe wird. So es wird mir die wahre Liebe, die ich immer verpasst habe.
Im Leben hattest du zu oft Schmerzen,
davon hat das Schicksal dich nun befreit,
jetzt sitzt der Schmerz in meinem Herzen,
das Leid zu verarbeiten kostet viel Zeit.
Schmetterlinge fliegen leise durch den lauen Wind.
Auf ihrer bunten Sonnenreise kreisen sie geschwind.
Blumen blühen, in allen Farben und der Duft betört.
Es ist die Welt der Himmelsgaben, die [ ... ]
Ich möchte frei sein.
Untröstlich erfasst mein Herz die Existenz.
Viele widersetzen sich dem Weltenschein. Niemand ist frei.
Inbrünstig, liebevoll und sanft möchte ich mich mit jedem Takt des [ ... ]
Hier, in meiner Vergangenheit
wachsen täglich die Ruinen!
Die Gedanken, weit und breit,
ziehen mit den Beduinen
in Nebelwüsten: tauber Sand
erfüllt das triste Lebensland.