Ängste mich betäuben,
bis die wahre Wirkung flutet.
Die Angst sie reisst nicht ab,
bis die Zuversicht verblutet.
Im Strudel der Ungewissheit,
der Welle der Reitüberflutung,
ringe ich täglich um Gewissheit,
zu finden der inneren Blutung.
Refrain:
„Der Aderlass der Seele, der Raubbau meines Geistes. Nimmt Kraft wo ich sie brauche, schickt Helfer meines Feindes. Bin gefangen in mir selber, im Schachspiel der grossen Lebensfelder.“
Der Aderlass der Seele,
raubt mir Kraft und die Moral.
Schwäche ist der Kompromiss,
nimmt täglich meine Seelenqual.
Doch in der blauen Stunde,
erwachen nüchtern die Zweifel.
Geben Zuversicht und Kunde,
neutralisieren giftigen Speichel.
Refrain:
„Der Aderlass der Seele, der Raubbau meines Geistes. Nimmt Kraft wo ich sie brauche, schickt Helfer meines Feindes. Bin gefangen in mir selber, im Schachspiel der grossen Lebensfelder.“
In Zeiten der oberen Kurve,
mein manisches Ich triumphiert.
Doch zeigt sich erfahrungsgemäss,
dass dir Gier sich stetig etabliert.
Sie nimmt sich was sie brauch,
schreibt ständig rote Zahlen.
Vorsätze gehen auf in Rauch,
zieh andere mit in die Qualen.
Refrain:
„Der Aderlass der Seele, der Raubbau meines Geistes. Nimmt Kraft wo ich sie brauche, schickt Helfer meines Feindes. Bin gefangen in mir selber, im Schachspiel der grossen Lebensfelder.“
Kommentar:Hallo Sebastian,
ich muss doch mal meine Gitarre suchen, denn zu meinem erlernten Instrument, den Drums, wäre dein Text fehl am Platz. Aber gern gelesen, könnte man(n) was raus machen.
Liebe Grüße Wolfgang
Kommentar:Lieber Sebastian,
ich habe ein semiprofessionelles PC Tonstudio von der Firma MAGIX. Da werkel ich drin rum und staune, wie viele Sounds man elektonisch erzeugen kann. OK, gesampelte Sounds sich ja echt, halt eben abgespeichert. Aber ein Instrument würde ich niemals künstlich erzeugen ... die menschliche Stimme, den Gesang. Texte übertrage ich nur in echt, ich singe auch selbst, habe aber meine Leute, die es besser können.
Ich habe deinen Text mit Interesse gelesen. Falls ich mehr damit vorhätte, würde ich mich natürlich aus Copyright Gründen bei dir melden.
Danke für diesen Smalltalk und liebe Grüße in mein Lieblingsurlaubsland
Wolfgang
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Der Mond ist scharlachrot.
Er rockt sich durch die dunklen Wolken.
Er strahlt wie eine schöne Frau.
Sein Lächeln liegt noch auf dem Morgentau.
Die Sonne küsst ihn zart.
Der Smooth Jazz breitet sich aus
Schwingt sich den Wänden empor
Tanzt an der Decke leichtfüssig
Lacht übers ganze Gesicht
Und meint in unterkühltem Ton
Auch Wolken haben eine [ ... ]