Komm zu mir,
bevor der Tag erwacht.
Nur temporär,
bevor die Sonne lacht.
Nimm mich ein,
wie die Besetzungsmacht.
Halt mich klein,
als Sieger dieser Schlacht.
Refrain:
Stehle meine Seele,
in klirrend kalter Nacht.
Unbewusstes wird entfesselt,
der Dämon ist erwacht.
Zeig mir verbotene Wege,
vor der blauen Stunde.
Mit Selbstanästhesie,
dreht mein Geist die Runde.
Nimm mich mit,
bin nur Beifahrer im Sein.
Drück sie weg,
die Moral ist nur sehr klein.
Halt mit fest,
und lass mich wieder fall‘n.
Suche Obdach,
in meines Tempels Hall‘n.
Refrain:
Stehle meine Seele,
in klirrend kalter Nacht.
Unbewusstes wird entfesselt,
der Dämon ist erwacht.
Zeig mir verbotene Wege,
vor der blauen Stunde.
Mit Selbstanästhesie,
dreht mein Geist die Runde.
Manchmal ich,
aber am meisten nur du.
Ich verfluche dich,
und wünsch mir ewige Ruh.
Bist immer da,
Struktur verleiht dir Schwäche.
Pfad ohne Ziel,
See der tausend Bäche.
Refrain:
Stehle meine Seele,
in klirrend kalter Nacht.
Unbewusstes wird entfesselt,
der Dämon ist erwacht.
Zeig mir die verbotenen Wege,
vor der blauen Stunde.
Mit Selbstanästhesie,
dreht mein Geist die Runde.
Der Mond ist scharlachrot.
Er rockt sich durch die dunklen Wolken.
Er strahlt wie eine schöne Frau.
Sein Lächeln liegt noch auf dem Morgentau.
Die Sonne küsst ihn zart.