Ich verletzte mich oft selbst,
bevorzugt meine Psyche.
Such das Schwere im Leben,
gehasste und eigene Flüche.
Die Gier, sie ist der grösste Fluch,
Vernunft ein kleiner Gegner.
Schwäche schwängert meine Gier,
Frust wird, zum Trauerredner.
„Wenn die Schwäche ihre Stärke verliert, die Gier in dir aufsteigt und deine Moral nicht brilliert.
Wenn die Kontrolle ihre Kompetenz verschlissen,
die Gier übernimmt, ganz ohne dein Wissen“.
Bin Richter meiner eigenen Tat,
Bewährung meine Strafe.
Sünde beginnt mit dem Delikt,
die Gier, bildet ihre Enklave.
Gier verkapselt sich tief in mir,
umringt von löchriger Moral.
Bin nur ein Mensch mit Schwächen,
ihr Ausbruch ist nur terminal.
„Wenn die Schwäche ihre Stärke verliert, die Gier in dir aufsteigt und deine Moral nicht brilliert.
Wenn die Kontrolle ihre Kompetenz verschlissen,
die Gier übernimmt, ganz ohne dein Wissen“.
Wer hat was jeder haben will noch braucht,
der ist in grelles Licht getaucht
und soll und außerdem, nein, and’rerseits,
schon obendrein, genau, bereits,
wie übers Ziel [ ... ]
Der Mond ist scharlachrot.
Er rockt sich durch die dunklen Wolken.
Er strahlt wie eine schöne Frau.
Sein Lächeln liegt noch auf dem Morgentau.
Die Sonne küsst ihn zart.
Der Smooth Jazz breitet sich aus
Schwingt sich den Wänden empor
Tanzt an der Decke leichtfüssig
Lacht übers ganze Gesicht
Und meint in unterkühltem Ton
Auch Wolken haben eine [ ... ]