Die weite Welt, ich wollte fort.
Bald ging mein Kompass über Bord.
Ein Sturm zog auf, Segel zerrissen.
Über Bord ging mein Gewissen.
Mein Ego riss das Ruder herum.
Gott rief nach mir, doch ich blieb stumm.
Konnte den Leuchtturm nicht mehr sehen.
Wollte im Sturm Gott nicht verstehen.
An Inseln schönen Scheins gestrandet,
mein Glaube ist recht schnell versandet.
Ich aß mich an falschen Früchten satt,
trieb mich herum, wo es wilde Tiere hat.
Bald wurde ich fast selbst zum Tier.
Und wieder mal rief Gott nach mir.
Du sollst nicht freveln, sollst nicht hassen,
sollst von fremden Früchten lassen!
Gott weiß, wann deine Seele friert,
hat mein Schiffswrack repariert.
Jesus gab mir Mut, ein neues Leben,
macht mir im Sturm den Ozean eben.
Auf den Weltmeeren bist du allein,
doch Jesus will dein Leuchtturm sein.
Achte auf den Wind! Du darfst nicht schlafen!
Gott führt uns in den sicheren Hafen.
"Denn sein ist das Meer, und er hat's gemacht; und seine Hände haben das Trockne bereitet." Psalmen 95:5
Schmetterlinge fliegen leise durch den lauen Wind.
Auf ihrer bunten Sonnenreise kreisen sie geschwind.
Blumen blühen, in allen Farben und der Duft betört.
Es ist die Welt der Himmelsgaben, die [ ... ]
Wie viele Stunden habe ich in Bibliotheken verbracht
Wie viele Bücher habe ich bisher gelesen
Wie viele Schicksale lernte ich kennen
Wie viele Geschichten und Abenteuer habe ich erlebt
Wie sehr [ ... ]
Wann finde ich das Herz, das mit meinem im Takt schlägt?
Ich sitze in meiner Klinik für Bekloppte mit zweieinhalb Zimmern und rede mit meinem Spiegelbild.
Es gibt mir niemals ein stumpfes [ ... ]