Flüchtiger Blick. Ein nacktes Bein.
Kann hier nicht mit dir
kann hier nicht ohne dich alleine sein.
Lippen, so rot, so vielversprechend
und doch so still.
Du siehst vorbei an diesem Kerl
Du siehst zu mir
Ich glaub, du weißt schon, was ich will
Meine Hände zittern
Mein Herz tritt mir gegen die Brust.
Ich bin dir verfallen und ich denk,
du hast das längst gewusst.
Du flüsterst deinen Namen
Ich lese ihn dir von deinen Lippen ab.
Der Kellner bringt die Rechnung.
Unsere heimliche gemeinsame Zeit wird knapp.
Flammendes Inferno.
Dein wilder Charme legt Feuer
hier im Raum.
Sowas wie dich gibt’s nur im Kino
oder – in einem Traum.
Der andere Kerl folgt deinem Blick.
Verdammt, jetzt sieht er zu mir her.
Ich würde mir jetzt eine reinhauen
wenn ich an seiner Stelle wär.
Der Kerl an deiner Seite
Steht jetzt auf, kommt auf mich zu.
Könnte jetzt rennen, oder verbrennen.
Retten kannst mich jetzt nur du.
Der Rest meines Lebens
Ohne dich - mir einerlei.
Dein Kerl kommt auf mich zu
und läuft an meinem Tisch vorbei.
Du sieht zu mir, siehst
dass ich schon vergeben bin.
Siehst den Ring an meinem Finger
Ich seh noch einmal zu dir hin.
Ich frag mich, was gewesen wäre wenn...
Ich frag mich, ob ich meinen Augen trau.
Du verlässt den Raum – nicht mit dem Kerl
aber mit einer anderen Frau.
Der Mond ist scharlachrot.
Er rockt sich durch die dunklen Wolken.
Er strahlt wie eine schöne Frau.
Sein Lächeln liegt noch auf dem Morgentau.
Die Sonne küsst ihn zart.
Der Smooth Jazz breitet sich aus
Schwingt sich den Wänden empor
Tanzt an der Decke leichtfüssig
Lacht übers ganze Gesicht
Und meint in unterkühltem Ton
Auch Wolken haben eine [ ... ]