In den Sturm geboren
und vom kalten Wind getragen.
Zu jung, zu ziellos und zu viele Fragen.
Dann kamst du und du öffnetest mir die Tür.
Doch ich war überheblich, unausstehlich -
noch nicht ganz bei mir.
In den Sturm geboren
Seele vom schönen Schein verbogen.
Nicht wirklich gelebt
Nur getäuscht, betrogen und gelogen.
Dann kamst du und du zeigest mir dein Licht.
Doch ich war eitel, neidisch, stolz und dumm.
Dich erkannt habe ich nicht.
Verfall in Gold und Stolz gehüllt
Ich sah nur den Ruhm, den Sex, das Geld
Hab sie vergöttert, sie beneidet
die Hofnarren des Teufels
auf den Bühnen dieser Welt.
Das kalte Feuer des Erfolgs
brannte dort wo doch mein Herz sein sollte
In Finsterniss gekleidet, blind vor Neid
Weil ich nicht ich sein wollte.
Dann kamst du und du zeigtest mir den Weg zu dir.
Ich zieh sie aus, die teuren Schuhe
und gehe barfuß durch die letzte Tür.
Vergib mir!
Ich war schuldig, verloren und blind.
In den Sturm geboren
getragen vom kalten Gegenwind.
Im Leben hattest du zu oft Schmerzen,
davon hat das Schicksal dich nun befreit,
jetzt sitzt der Schmerz in meinem Herzen,
das Leid zu verarbeiten kostet viel Zeit.
Schmetterlinge fliegen leise durch den lauen Wind.
Auf ihrer bunten Sonnenreise kreisen sie geschwind.
Blumen blühen, in allen Farben und der Duft betört.
Es ist die Welt der Himmelsgaben, die [ ... ]
Ich möchte frei sein.
Untröstlich erfasst mein Herz die Existenz.
Viele widersetzen sich dem Weltenschein. Niemand ist frei.
Inbrünstig, liebevoll und sanft möchte ich mich mit jedem Takt des [ ... ]