Ich habe dir ein Lied geschrieben,
ein paar Worte ganz für dich allein,
seitdem du von mir fort gegangen bist,
fällt mir so vieles ein.
Ich wollte mir die Zeit vertreiben,
von der mir so viel übrig bleibt,
seitdem du nicht mehr bei mir bist
und niemand mir mehr schreibt.
Du bist immer noch in mir,
du gingst einfach fort und doch:
Du bist immer noch in mir
und ich lieb dich immer noch.
Ich wüsste gerne, was du gerade machst,
ich wüsste gerne, wo du bist,
ich wüsst’ so gerne, ob du auch mal an mich denkst
und mich auch mal vermisst.
Ich liege wach und fange meine Träume,
die mit mir hier geblieben sind.
Ich hebe sie dir gern für später auf
oder schick’ sie dir mit dem Wind.
Du bist immer noch in mir,
du gingst einfach fort und doch:
Du bist immer noch in mir
und ich lieb dich immer noch.
Ich habe hier auf dich gewartet,
hab all die Tage und Stunden gezählt.
Immer wieder steh ich hier am Fenster
und weiß nicht mehr, was mich noch hält.
Du bist immer noch in mir,
du gingst einfach fort und doch:
Du bist immer noch in mir
und ich lieb dich immer noch.
Kommentar:Hallo JuuKay,
Großes Kompliment. Eine wunderbare Hommage an eine vergangene Liebe, stilistisch sauber ,inhaltlich sehr anrührend, wie deine Nachbetrachtung vergangener Liebe ohne Groll oder sonstwas Nachkarrendes rüberkommt.
Gruß
Wolfgang
Sie stecken mich an, die Kinder des Lachens.
Sie albern am Wegesrand, fern allem Ernst.
Ein Zauber begann, mir ein Grinsen zu machen,
wie ein neues Gewand, das die Sorgen entfernt.
So mancher lebt in einer surrealen Welt,
die er für ganz normal gewöhnlich hält -
er tummelt sich in seltsam-geilen Pfründen,
ohne je den tiefen Sinn dafür zu finden.
Ein kleiner Ort, noch nie von ihm gehört,
der Zufall hatte mich dorthin geführt.
Kutter gegen die Kaimauer dümpeln,
die Wellen wabernd im Morgenlicht funkeln,
der Fischer lässt den Motor an, [ ... ]
Der Smooth Jazz breitet sich aus
Schwingt sich den Wänden empor
Tanzt an der Decke leichtfüssig
Lacht übers ganze Gesicht
Und meint in unterkühltem Ton
Auch Wolken haben eine [ ... ]