Ich lag schon manches Mal am Boden,
hab mich in vielem schon geirrt.
Fühlte mich schon oft betrogen,
war enttäuscht und auch verwirrt.
Doch das ist vorbei, das ist vorbei,
jetzt gehts mir wieder gut.
Denn da ist irgendwo immer wer, der hilft,
das macht mir wieder Mut,
das macht mir wieder Mut.
Ja, ich weiß, da sind noch viele,
denen's ähnlich geht wie mir.
Doch was hilft das schon, wenn’s dunkel wird,
und niemand bleibt bei dir?
Aber's ist schon gut, es ist schon okay,
ich find mich schon zurecht.
Und wenn ich dran denke, wie's anderen manchmal geht,
dann ist das auch nicht schlecht,
so im Vergleich ist das doch auch nicht schlecht.
Und manchmal, da träum ich.
Ich träum' von dem Tag, wo alles vorüber ist,
die Uhr ihre Zeit vergisst,
und alles ist lautlos und still.
Und dann träum ich, ich schwebe
ziellos im Raum, lass alles hinter mir,
bis ich die Angst verlier
irgendwo weit fort von hier.
Und ich träume, ich schwebe.
Doch ich suche noch nach Wegen,
auch wenn sie schwer zu finden sind.
Und ich schwimme oft noch gegen den Strom
oder segle gegen den Wind.
Und das ist auch gut so, das ist schon okay,
du kannst nicht immer glücklich sein.
Und morgen siehst du vielleicht ein neues Licht,
mag sein, es führt dich heim,
mag sein, vielleicht, es führt dich heim.
Im Leben hattest du zu oft Schmerzen,
davon hat das Schicksal dich nun befreit,
jetzt sitzt der Schmerz in meinem Herzen,
das Leid zu verarbeiten kostet viel Zeit.
Sie stecken mich an, die Kinder des Lachens.
Sie albern am Wegesrand, fern allem Ernst.
Ein Zauber begann, mir ein Grinsen zu machen,
wie ein neues Gewand, das die Sorgen entfernt.
Lebensphasen
Die Sonne scheint, man grüßt den Nachbarn aus dem Haus an der Ecke, und plötzlich ist er da, der neue Lebensabschnitt.
Das Leben ist in Bewegung.
Komisches Wort: [ ... ]
Es ist so groß wie mein Keinherz für den Mist,
doch es umfängt fast alle meine wilden Träume,
von denen keiner unnütz wäre, bliebe, oder ist –
es dringt in alle eure dunklen, leeren [ ... ]